- EEG einfach erklärt: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) regelt seit 2000 die Förderung erneuerbarer Energien wie Photovoltaik und Windkraft, um Klimaschutz und Energiewende zu unterstützen.
- Ziele des EEGs: Zu den Hauptzielen gehören die Reduktion von Treibhausgasemissionen, die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 80 % des Strommixes bis 2030 und die Förderung technologischer Innovationen.
- Vor- und Nachteile: Vorteile des EEGs sind Klimaschutz, stabile Finanzierung und Förderung regionaler Projekte. Nachteile wie hohe Kosten für Netzbetreiber oder der bürokratische Aufwand erfordern jedoch kontinuierliche Anpassungen.
- Bedeutung des EEGs für die Zukunft: Trotz des Rückgangs der klassischen Einspeisevergütung bleibt das EEG entscheidend für den Ausbau erneuerbarer Energien durch Mechanismen wie Direktvermarktung und Marktintegration.
- EEG einfach erklärt: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) regelt seit 2000 die Förderung erneuerbarer Energien wie Photovoltaik und Windkraft, um Klimaschutz und Energiewende zu unterstützen.
- Ziele des EEGs: Zu den Hauptzielen gehören die Reduktion von Treibhausgasemissionen, die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 80 % des Strommixes bis 2030 und die Förderung technologischer Innovationen.
- Vor- und Nachteile: Vorteile des EEGs sind Klimaschutz, stabile Finanzierung und Förderung regionaler Projekte. Nachteile wie hohe Kosten für Netzbetreiber oder der bürokratische Aufwand erfordern jedoch kontinuierliche Anpassungen.
- Bedeutung des EEGs für die Zukunft: Trotz des Rückgangs der klassischen Einspeisevergütung bleibt das EEG entscheidend für den Ausbau erneuerbarer Energien durch Mechanismen wie Direktvermarktung und Marktintegration.
Was ist das EEG einfach erklärt?
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz mit der Abkürzung EEG ist ein Gesetz aus Deutschland. Laut Definition regelt das EEG die Förderung von Strom u. a. aus Solaranlagen, Windenergieanlagen und Biomasseanlagen. Es wurde am 1. April 2000 eingeführt, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren und den Klimaschutz voranzutreiben.1
Das EEG entstand aus der Notwendigkeit, die Energiewende strukturell und finanziell zu unterstützen. Das Hauptziel war es, eine langfristige Planungssicherheit für Anlagenbetreiber zu schaffen und gleichzeitig den Anteil erneuerbarer Energien am Strommix stetig zu erhöhen. Mit klaren Regeln zur Einspeisung und festen Vergütungssätzen wurde das Gesetz ein Vorreiter für ähnliche Regelungen weltweit.
Ziele des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
In Deutschland soll der Anteil erneuerbarer Energien an der Versorgung mit Strom durch das EEG erhöht werden, um den Klimaschutz zu fördern und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren. Das EEG dient dazu, den Ausbau von Photovoltaik, Windenergie und Biomasse als Energiequellen zu beschleunigen und eine nachhaltige Energieversorgung langfristig sicherzustellen.
Das sind die übergeordneten Ziele des EEGs auf einen Blick:
- Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am deutschen Strommix auf mindestens 80 Prozent bis 2030.²
- Reduktion von Treibhausgasemissionen, um die Klimaschutzziele Deutschlands und der EU zu erreichen.
- Förderung technologischer Innovationen im Bereich erneuerbarer Energien, um Kosten zu senken und Effizienz zu steigern.
- Schaffung von Planungssicherheit für Anlagenbetreiber durch feste Einspeisevergütungen und klare gesetzliche Regelungen.
- Stärkung der regionalen Wertschöpfung, indem lokale Projekte wie Bürgerenergiegesellschaften gefördert werden.
- Integration erneuerbarer Energien ins Stromnetz, um eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten.
- Schutz vor Marktrisiken durch Mechanismen wie die Marktprämie und Ausschreibungen.
Übersicht zum EEG: Das sind die Kernelemente des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
Ein Kernelement des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) ist die Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Sonne und Biomasse. Das Gesetz verpflichtet Netzbetreiber, diesen Strom vorrangig abzunehmen und zu vergüten, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern.
Kernelemente des EEG-Reform:³
- Vorrangiger Netzanschluss: Netzbetreiber sind verpflichtet, Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien vorrangig an ihr Netz anzuschließen.
- Einspeisevergütung: Anlagenbetreiber erhalten für den eingespeisten Strom eine festgelegte Vergütung, die je nach Technologie und Anlagengröße variiert.
- Degression der Vergütungssätze: Die Vergütungssätze sinken jährlich, um Kostensenkungen und technologische Fortschritte zu berücksichtigen.
- Ausschreibungsverfahren: Das EEG schreibt vor, dass für bestimmte Anlagen die Vergütungssätze über Ausschreibungen ermittelt werden müssen, um den Wettbewerb zu fördern und Kosten zu senken.
- Marktintegration: Anlagenbetreiber werden zur Direktvermarktung ihres Stroms ermutigt und erhalten hierfür eine Marktprämie.
- Ausbauziele: Für den Ausbau von Photovoltaik (PV) als erneuerbarer Energiequelle legt das EEG konkrete Ziele fest, beispielsweise einen Anteil von mindestens 80 Prozent am Bruttostromverbrauch bis 2030.