- Immobilien-Investments: Private Equity und REITs bieten unterschiedliche Wege, um in Immobilienprojekte zu investieren – mit variierenden Renditechancen und Risiken.
- REITG und Steuerbefreiung: In Deutschland profitieren börsennotierte REITs von einer Steuerbefreiung und bieten Anlegern eine liquide Möglichkeit, über bspw. die Börse in Frankfurt in Immobilien zu investieren.
- REITs vs. Aktiengesellschaft: Private Equity Fonds investieren direkt in Immobilien und agieren oft über eine spezialisierte Investmentgesellschaft, während REITs transparenter reguliert sind.
- Langfristige Strategie: REITs eignen sich für Anleger, die regelmäßige Ausschüttungen und Liquidität bevorzugen, während Private Equity höhere Renditen bietet, aber mit langfristiger Kapitalbindung verbunden ist.
- Immobilien-Investments: Private Equity und REITs bieten unterschiedliche Wege, um in Immobilienprojekte zu investieren – mit variierenden Renditechancen und Risiken.
- REITG und Steuerbefreiung: In Deutschland profitieren börsennotierte REITs von einer Steuerbefreiung und bieten Anlegern eine liquide Möglichkeit, über bspw. die Börse in Frankfurt in Immobilien zu investieren.
- REITs vs. Aktiengesellschaft: Private Equity Fonds investieren direkt in Immobilien und agieren oft über eine spezialisierte Investmentgesellschaft, während REITs transparenter reguliert sind.
- Langfristige Strategie: REITs eignen sich für Anleger, die regelmäßige Ausschüttungen und Liquidität bevorzugen, während Private Equity höhere Renditen bietet, aber mit langfristiger Kapitalbindung verbunden ist.
Real Estate Investment Trust – was ist das?
Ein Real Estate Investment Trust (REIT) ist eine börsennotierte Immobilienaktiengesellschaft, die in renditestarke Immobilienprojekte investiert und Mieteinnahmen sowie Kapitalgewinne direkt an Anleger ausschüttet. Das Konzept stammt aus den USA und wurde in Deutschland mit dem REIT-Gesetz (REITG) im Jahr 2007 eingeführt.1
REITs bieten Anlegern die Möglichkeit, ohne direkten Erwerb von Immobilien, sich trotzdem die Erträge von ihnen anzueignen. Dank der Steuerbefreiung auf Unternehmensebene zahlen REITs weder Körperschaft- noch Gewerbesteuer2. Gleichzeitig gelten strenge Gesetze und Regeln, die Transparenz und Stabilität sichern. Diese Eigenschaften machen REITs zu einer attraktiven Alternative zu klassischen Immobilienfonds.
Rahmenbedingungen für REITs
Das REIT-Gesetz (REITG) definiert klare Regeln für Immobilienaktiengesellschaften. In Deutschland müssen REITs mindestens 75 % ihres Vermögens in Immobilien investieren und 90 % der steuerpflichtigen Gewinne als Ausschüttungen an Anleger weitergeben. Als Gegenleistung entfällt die Besteuerung der Einkünfte auf Unternehmensebene.1
Weitere Vorschriften begrenzen die Verschuldung: Die Eigenkapitalquote muss mindestens 45 % betragen3. Zudem dürfen deutsche REITs keine sozial gebundenen Wohnimmobilien halten. Diese gesetzlichen Rahmenbedingungen schaffen Sicherheit für Anleger, begrenzen aber die Flexibilität im Vergleich zu Private Equity, die oft mit weniger Regulierung agieren und höhere Chancen auf Rendite bieten.
Welche Typen von Real Estate Investments Trusts gibt es?
Real Estate Investment Trusts (REITs) lassen sich anhand ihrer Struktur und Anlagestrategie in verschiedene Kategorien unterteilen. Das REITG regelt dabei die Rahmenbedingungen, unter denen diese Immobilienaktiengesellschaften operieren dürfen. Die wichtigsten Typen sind:
- Equity REITs: Investieren direkt in Ertragsimmobilien wie Bürogebäude, Einkaufszentren oder Logistikparks und erzielen Mieteinnahmen als Hauptquelle für Ausschüttungen.
- Mortgage REITs (mREITs): Finanzieren Immobilienprojekte durch Hypothekenkredite und generieren Erträge aus den Zinsdifferenzen zwischen aufgenommenem Kapital und vergebenen Darlehen.
- Hybrid REITs: Kombinieren die Strategien von Equity- und Mortgage REITs, indem sie sowohl Immobilien direkt halten als auch Immobilienfinanzierungen anbieten.
- Publicly Traded REITs: Sind an Börsen wie Frankfurt oder New York notiert und ermöglichen eine liquide Beteiligung an großen Aktiengesellschaften für Immobilien.
- Private REITs: Werden nicht an der Börse gehandelt und richten sich an institutionelle Investoren oder Private Equity, die in nicht börsennotierte Immobilienfonds investieren.
- Non-traded REITs: Sind registriert, aber nicht an der Börse gelistet, was sie illiquider macht, jedoch oft mit höheren Renditechancen verbindet.
In REITs investieren: Risiken und Chancen
Investments in Real Estate Investment Trusts (REITs) bieten attraktive Chancen auf Renditen, sind aber auch mit spezifischen Risiken verbunden. Die Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Vor- und Nachteile: