- Grundsätzlich kann jede geschäftsfähige Person Privatinvestor werden. Es gibt keine Auflagen, die man als Anleger mitbringen muss. Auch Unternehmen können Investor werden.
- Anleger erhalten ihr Geld bei den meisten Investments in Form von Rendite. Damit ist der Gewinn gemeint, den beispielsweise eine Aktie erzeugt. Damit sich die Investition lohnt, sollte die Rendite möglichst hoch sein.
- Wer investieren möchte, muss sich auch über mögliche Risiken informieren. Grundsätzlich birgt jede Investition ihre eigenen Risiken, daher sollten Anleger vor dem Investment eine gründliche Recherche betreiben.
- Grundsätzlich kann jede geschäftsfähige Person Privatinvestor werden. Es gibt keine Auflagen, die man als Anleger mitbringen muss. Auch Unternehmen können Investor werden.
- Anleger erhalten ihr Geld bei den meisten Investments in Form von Rendite. Damit ist der Gewinn gemeint, den beispielsweise eine Aktie erzeugt. Damit sich die Investition lohnt, sollte die Rendite möglichst hoch sein.
- Wer investieren möchte, muss sich auch über mögliche Risiken informieren. Grundsätzlich birgt jede Investition ihre eigenen Risiken, daher sollten Anleger vor dem Investment eine gründliche Recherche betreiben.
Was versteht man unter einem Investor?
Ein Investor ist eine Person, die in ein Unternehmen investiert. Für das Investment werden Kapital oder Sachwarte verwendet. Im Gegenzug für die Anlage erhoffen sich Anleger Gewinne in Form von Rendite. Zu den klassischen Investmentformen gehören Aktien, Immobilien und Fonds. Heutzutage investieren viele Anleger aber auch in Startups und andere Anlageformen.
Als Investor wird also jemand bezeichnet, der in ein Unternehmen investiert. Dazu werden Kapital- oder Sachwerte genutzt, die in Wertpapiere, Anteile oder andere Anlageformen investiert werden. Die Anleger können als Gegenleistung für die erworbenen Anteile Rendite erhalten. Menschen, die Investor werden möchten, sollten daher frei verfügbares Kapital haben.
Jedes Investment ist auch mit Risiken behaftet. Darum setzt die Tätigkeit als Investor neben einem Wissen über den jeweiligen Markt auch ein Maß an Risikobereitschaft voraus. Startups können etwa eine brillante Idee haben, sind aber auch nicht vor Fehlschlägen und Pleiten gefeit.
Welche Arten von Investoren gibt es?
Grundsätzlich gibt es drei Arten von Investoren: Private Investoren, semiprofessionelle Investoren und institutionelle Investoren.
Neben Privatinvestoren gibt es noch eine ganze Reihe von anderen Personen, die in Wertpapiere, Sachwerte oder Unternehmen investieren. Doch nicht jeder Investor ist gleich: So unterschiedlich wie die verschiedenen Anlageformen sind, so unterschiedlich sind auch die Anleger, die in sie investieren. Während etwa Business Angel ihr eigenes Netzwerk nutzen, um Startups in der Entwicklungsphase zu helfen, gehören Crowdinvestoren einem Netzwerk aus Anlegern an.
Crowdinvestor
Beim Crowdinvesting schließen sich mehrere Anleger zusammen, um gemeinsam in ein Projekt zu investieren. Das Crowdinvesting eignet sich vor allem bei Investments, die ein größeres Kapital voraussetzen. Die Crowdinvestoren müssen dabei eine vergleichsweise geringe Menge an Geld aufbringen, um in das Investment einzusteigen. Als „Belohnung” für ihr angelegtes Kapital erhalten die Investoren eine Beteiligung am Gewinn.
Wer Privatinvestor werden möchte, aber nicht über das nötige Kapital verfügt, kann mit dem Crowdinvesting an vielen interessanten Projekten teilnehmen. Neben der Finanzierung von Startups und Unternehmen aus dem Bereich erneuerbaren Energien sind vor allem Immobilien ein beliebtes Ziel für das Crowdinvesting.
Venture Capitalist
Ein Venture Capitalist investiert in Unternehmen mit Potenzial. Dabei geraten nicht selten Startups in den Fokus, die ein innovatives oder vielversprechendes Konzept verfolgen. Im Gegenzug für das Geld, das der Investor einbringt, erhält er in der Regel Anteile an dem Unternehmen. Diese Beteiligung kann sich später auszahlen, wenn das Startup beispielsweise seinen Wert drastisch steigern kann.
Nicht jeder Privatinvestor kann Venture Capitalist werden. Die Investitionen liegen oftmals im sechs- oder gar siebenstelligen Bereich und setzen daher ein entsprechendes Kapital voraus. Darüber hinaus sollte man über ausreichend Erfahrung im Finanzsektor verfügen, ehe man sich als Venture Capitalist probiert. Nicht selten sind die Anleger bereits mehrere Jahre in der Branche aktiv.
Business Angel
Der Business Angel, auch als Angel Investor bekannt, agiert ähnlich wie ein Venture Capitalist: Die Investoren unterstützen hauptsächlich neu gegründete Unternehmen und Startups. Dabei stellen sie aber nicht nur Kapital zur Verfügung, sondern unterstützen die Gründer darüber hinaus. Diese Unterstützung kann in verschiedenen Formen erfolgen: Oftmals stellen die Business Angel ihr eigenes Netzwerk zur Verfügung, um den Startups bei administrativen oder logistischen Fragen unter die Arme zu greifen.
Nicht selten unterstützen die Investoren die Unternehmen auch in beratender Funktion. Da es sich bei Business Angel oftmals um erfolgreiche Gründer von Startups und Unternehmen handelt, bringen sie in der Regel ein großes Maß an Know-how mit. Sie erhoffen sich, aufgrund ihrer Erfahrung in der Businesswelt auch als Anleger erfolgreich zu sein und entscheiden sich, Investor zu werden. In der Folge helfen Sie dabei, das Startup mit aufzubauen, auch unter Einbezug ihres eigenen Netzwerks.
Chancen und Risiken für Investoren
Der Markt bietet heute zahlreiche Möglichkeiten, um Privatinvestor werden zu können. Für Anleger besteht die Qual der Wahl: Eine Beteiligung an einem Startup mit einer innovativen Idee kann ebenso attraktiv sein wie ein klassisches Investment in Aktien.
Bevor Sie sich entscheiden, Investor zu werden, sollten Sie sich jedoch nicht nur mit den Chancen, sondern auch mit den Risiken des Investmentgeschäfts vertraut machen. Bei vielen Investitionen sind attraktive Gewinne möglich, aber es gibt auch Risiken, beispielsweise Kursverluste bei Aktien. Eine Beteiligung an einem Startup kann sich beispielsweise rentieren, wenn das Unternehmen nach mehreren Jahren einen rasanten Wertanstieg verzeichnet. Gleichzeitig gibt es aber auch zahlreiche Startups, die bereits nach kurzer Zeit ihre Pforten schließen – und Anleger mit einem Verlust zurücklassen.
Als Anleger sollten Sie immer eine Strategie verfolgen, auf der basierend Sie Ihre Entscheidungen treffen. Viele Investments generieren erst nach mehreren Jahren Rendite. Daher ist vor allem Geduld gefragt, wenn anfangs die erhofften Gewinne ausbleiben. Indem Sie sich ein diversifiziertes Portfolio aufbauen, ermöglichen Sie nicht nur höhere Gewinne, sondern reduzieren gleichzeitig die Risiken bei Ihren Investments.
Welche Möglichkeiten zum Investieren gibt es?
In was sollte man investieren? Diese Frage stellen sich viele Investoren, und jene, die es noch werden wollen. Für interessierte Anleger mit dem Ziel eines gewinnbringenden Investments gibt es zahlreiche Möglichkeiten, darunter:
- Immobilien
- Rohstoffe
- Aktien, ETFs, etc.
- Gold und andere Edelmetalle
- Sachwerte
- Kryptowährungen
Neben altbewährten Anlageformen wie Wertpapiere sind heute auch viele interessante Alternativen verfügbar, wie Kryptowährungen oder Immobilien.
Wertpapiere
Bereits seit vielen Jahren sind Aktien eine der beliebtesten Anlageformen, um Privatinvestor zu werden. Aktien gehören in die Kategorie der Wertpapiere, zu denen auch Fonds, ETFs und Anleihen zählen. Beim Erwerb von Aktien erhalten Sie im Gegenzug für Ihr angelegtes Kapital Anteile am Unternehmen. Wenn die Aktie des Unternehmens im Wert steigt, nimmt auch der Wert Ihrer Anteile zu. Die dadurch erzeugte Rendite können Sie sich auszahlen lassen und so Ihren Gewinn einstreichen.
Kryptowährungen
Vor allem in den letzten Jahren sind Kryptowährungen immer beliebter geworden. Das Prinzip ist dabei ähnlich wie das Investment in Wertpapiere: Die Anleger erwerben eine bestimmte Menge der Kryptowährung und spekulieren auf einen Wertanstieg.
Gerade in den vergangenen zwei Jahren hat sich der Markt für Kryptowährungen allerdings als äußerst instabil gezeigt: Viele Währungen haben einen massiven Kurseinbruch nach dem anderen erlebt. Auch beliebte Coins wie Bitcoin waren davon nicht ausgenommen. Ob der Crypto-Hype wirklich vorbei ist, wird sich allerdings noch zeigen müssen.
Mit digitalen Immobilien Investments und erneuerbaren Energien zum Investor werden
Auch der Immobilienmarkt erfreut sich bereits seit vielen Jahren großer Beliebtheit unter Anlegern. Die Rendite wird dabei beispielsweise durch den Verkauf der Immobilie oder durch Mieteinnahmen generiert. Immobilien zeichnen sich durch ein gutes Verhältnis von Gewinn und Risiken aus. Vielerorts sind die Miet- und Kaufpreise für Immobilienobjekte in den vergangenen Jahren gestiegen. Für die Anleger bedeutet das eine attraktive Rendite, die das angelegte Kapital schnell vermehren kann. Auch die Anlageklasse der erneuerbaren Energien bietet attraktive Möglichkeiten, vor allem durch das große Marktpotenzial und das Wachstum der Branche.
Wenn auch Sie Privatinvestor werden und in Immobilienprojekte und erneuerbare Energien investieren möchten, dann könnte Exporo das Richtige für Sie sein! Der Vorteil unserer Plattform: Die einfache und digitale Handhabung, kurze Laufzeiten, die hohe Transparenz über die Kapitalverwendung sowie die Möglichkeit, Risiken sinnvoll zu streuen. Eine Investition ist schon ab 500 Euro möglich. Dadurch, dass mit einer Rendite von bis zu sechs Prozent pro Jahr auch ein gewisses Risiko verbunden ist, sollten Anleger nicht ihr Kapital auf eine einzelne Anlageklasse setzen. Entdecken Sie noch heute unsere offenen Projekte, um Privatinvestor zu werden!
Fazit: So können Sie Investor werden
Wenn Sie planen, Privatinvestor zu werden, müssen Sie sich vorab eine Reihe von Fragen stellen. Dabei geht es vor allem um Ihre präferierte Anlageform. Möchten Sie lieber in ein interessantes Startup investieren oder Aktien kaufen? Oder sind Immobilien vielleicht die richtige Anlageform für Ihre Ansprüche? Die Wahl des Investments bestimmt weitere Faktoren, wie etwa Ihren Anlagehorizont.
Verlieren Sie aber dabei nicht die Risiken des Markts aus den Augen. Jede Investition kann zwar zu Gewinnen führen, aber auch in einem Verlust resultieren. Wägen Sie sorgfältig alle Risiken und Chancen ab, die eine Investition Ihnen eröffnet. Mit einem diversifizierten Portfolio, also einem Netzwerk aus verschiedenen Anlagen, reduzieren Sie das Risiko Ihrer Geldanlagen.