Agri-Photovoltaikanlagen und landwirtschaftliche Nutzung auf einer Freifläche.
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Agri-PV: Zukunftstechnologie für Landwirtschaft und Energieerzeugung

Alles zur Nutzung von Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Flächen

Mit Agri-Photovoltaik werden die Nutzung der Sonnenenergie und landwirtschaftliche Erträge optimal miteinander kombiniert. Die Technologie kann sich nicht nur flexibel an lokale Gegebenheiten anpassen, sondern schafft auch wirtschaftliche Perspektiven für Anleger, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten. Hier erfahren Sie, was Agri-PV genau ist, wie die Photovoltaikanlagen genutzt werden und inwiefern Investoren mit einem Direktinvestment in die landwirtschaftlichen Photovoltaikanlagen von stabilen Renditen profitieren können.
  • Investment: Investitionen in Agri-PV bieten stabile Renditechancen und fördern gleichzeitig den Ausbau erneuerbarer Energien. Privatanleger können beispielsweise über Direktinvestitionen in Photovoltaik in diese Zukunftstechnologie einsteigen.
  • Definition: Agrar-Photovoltaik (Agri-PV) kombiniert Solarstromproduktion mit landwirtschaftlicher Nutzung auf derselben Fläche. Dadurch wird eine doppelte Flächennutzung ermöglicht, die sowohl nachhaltige Energieerzeugung als auch landwirtschaftliche Erträge sicherstellt.
  • Technische Systeme: Je nach Anwendungsbereich kommen unterschiedliche Systeme wie aufgeständerte Module, eine vertikale Anordnung der Solarmodule oder bewegliche Systeme zum Einsatz, um maximale Effizienz und Flexibilität zu gewährleisten.
  • Vorteile: Die Doppelnutzung der landwirtschaftlichen Freiflächen reduziert den Flächendruck und steigert die Produktivität. Neben zusätzlichem Einkommen durch Solarstrom schützt Agri-PV Böden, verbessert die Wasserhaltefähigkeit und unterstützt die Biodiversität.
  • Investment: Investitionen in Agri-PV bieten stabile Renditechancen und fördern gleichzeitig den Ausbau erneuerbarer Energien. Privatanleger können beispielsweise über Direktinvestitionen in Photovoltaik in diese Zukunftstechnologie einsteigen.
  • Definition: Agrar-Photovoltaik (Agri-PV) kombiniert Solarstromproduktion mit landwirtschaftlicher Nutzung auf derselben Fläche. Dadurch wird eine doppelte Flächennutzung ermöglicht, die sowohl nachhaltige Energieerzeugung als auch landwirtschaftliche Erträge sicherstellt.
  • Technische Systeme: Je nach Anwendungsbereich kommen unterschiedliche Systeme wie aufgeständerte Module, eine vertikale Anordnung der Solarmodule oder bewegliche Systeme zum Einsatz, um maximale Effizienz und Flexibilität zu gewährleisten.
  • Vorteile: Die Doppelnutzung der landwirtschaftlichen Freiflächen reduziert den Flächendruck und steigert die Produktivität. Neben zusätzlichem Einkommen durch Solarstrom schützt Agri-PV Böden, verbessert die Wasserhaltefähigkeit und unterstützt die Biodiversität.

Definition: Was ist Agri-PV?

Agri-PV (Agrar-Photovoltaik) bezeichnet die gleichzeitige Nutzung landwirtschaftlicher Flächen für den Anbau von Nutzpflanzen und die Erzeugung von Solarstrom. Die innovative Technologie verbindet die traditionelle Landwirtschaft mit erneuerbarer Energieerzeugung und ermöglicht so eine effiziente Doppelnutzung derselben Fläche.

Durch die Integration von Photovoltaikmodulen über oder zwischen landwirtschaftlich genutzten Parzellen können sowohl Strom erzeugt als auch landwirtschaftliche Erträge gesichert werden. Die Freiflächenanlagen können je nach System vertikal, horizontal oder beweglich ausgerichtet werden, um sowohl den Bedürfnissen der Pflanzen als auch denen der Energieerzeugung gerecht zu werden.

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Erneuerbare Energien

Die Idee von Agri-PV wurde entwickelt, um Flächenkonkurrenzen zu reduzieren und einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung zu leisten. So bietet eine Fläche nicht nur Landwirten, sondern auch Anlegern, die in erneuerbare Energien investieren möchten, neue Möglichkeiten, wirtschaftlich, ökologisch und nachhaltig zu handeln.

Die Idee von Agri-PV wurde entwickelt, um Flächenkonkurrenzen zu reduzieren und einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung zu leisten. So bietet eine Fläche nicht nur Landwirten, sondern auch Anlegern, die in erneuerbare Energien investieren möchten, neue Möglichkeiten, wirtschaftlich, ökologisch und nachhaltig zu handeln.

Technische Umsetzung von Agri-PV-Anlagen: Wie funktioniert Agri-Photovoltaik?

Agri-Photovoltaik kombiniert landwirtschaftliche Nutzung und Solarstromerzeugung, indem Solarmodule über oder zwischen Ackerflächen installiert werden. Die Module sind oft erhöht oder beweglich, sodass sie ausreichend Licht für Pflanzen durchlassen und gleichzeitig Strom erzeugen. Dies ermöglicht eine effiziente Doppelnutzung der Fläche ohne Ertragseinbußen.

Agri-PV-Anlagen bestehen aus speziell konzipierten Solarmodulen, die aufgeständert oder vertikal montiert werden, um sowohl die landwirtschaftliche Bewirtschaftung als auch die Energiegewinnung zu ermöglichen. Die folgenden technischen Systeme können für Agri-Solaranlagen eingesetzt werden1:

  • Aufgeständerte Module: Solarmodule werden in Modulreihen auf eine Höhe von zwei bis fünf Metern montiert, sodass landwirtschaftliche Maschinen darunter arbeiten können.
  • Bewegliche Systeme: Diese Agri-Solaranlagen passen die Position der Module dynamisch an den Sonnenstand an, um sowohl maximale Energieausbeute als auch Schattenmanagement für Pflanzen zu gewährleisten.
  • Vertikale Anordnung: Die Modulreihen werden senkrecht aufgestellt, was sich besonders für Tierhaltung oder spezielle Pflanzenarten eignet.

Die technischen Komponenten einer Agri-PV-Anlage umfassen Solarmodule, Wechselrichter, ein Montagesystem sowie eine Verkabelung, die Strom in das Netz einspeist oder vor Ort nutzt. Welche Systeme genau eingesetzt werden, um eine optimale technische Umsetzung zu schaffen, hängt von Faktoren wie der Bodenbeschaffenheit, dem Klima und der Art der landwirtschaftlichen Nutzung ab.

Auf allen Ackerflächen, Flächen mit Dauerkulturen und Grünlandflächen sind Agri-Solaranlagen förderfähig. Dies wurde durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2023 beschlossen.2 Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und der Deutsche Bauernverband (DBV) sprechen sich jedoch dafür aus, dass Agri-PV-Anlagen innerhalb des EEG grundsätzlich auf allen landwirtschaftlichen Nutzflächen errichtet und gefördert werden können.3

Auf allen Ackerflächen, Flächen mit Dauerkulturen und Grünlandflächen sind Agri-Solaranlagen förderfähig. Dies wurde durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2023 beschlossen.2 Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und der Deutsche Bauernverband (DBV) sprechen sich jedoch dafür aus, dass Agri-PV-Anlagen innerhalb des EEG grundsätzlich auf allen landwirtschaftlichen Nutzflächen errichtet und gefördert werden können.3

Beispiele für kombinierte Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen

Die kombinierte Nutzung landwirtschaftlicher Flächen mit Agri-PV-Anlagen eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, landwirtschaftliche Erträge und Solarstromproduktion effizient zu verbinden. Je nach Standort und Bedarf können unterschiedliche Systeme eingesetzt werden, um die Doppelnutzung optimal zu gestalten. Beispiele für Agri-Photovoltaik können sein:

  • Pflanzenanbau unter Solarmodulen: Kulturen wie Kartoffeln, Salat oder Beeren profitieren von teilweisem Schatten, den die Solarmodule bieten. Dieser schützt die Pflanzen vor starker Sonneneinstrahlung und reduziert den Wasserbedarf. Gleichzeitig bleibt die Fläche produktiv, während Solarstrom erzeugt wird.
  • Weidehaltung unter Agri-PV-Anlagen: Auf Flächen mit aufgeständerten Solarmodulen können Tiere wie Schafe oder Kühe grasen. Die Module bieten Schutz vor Witterung, und die Fläche wird doppelt genutzt, ohne dass die Bewirtschaftung eingeschränkt wird. 
  • Obstanbau kombiniert mit Agri-PV: Solarmodule über Obstplantagen, etwa bei Weinreben, dienen als Schutz vor Hagel, Frost und intensiver Sonneneinstrahlung. Die gleichzeitige Stromerzeugung steigert die Flächeneffizienz erheblich. 
  • Gemischte Nutzung: Ackerbau und Energiepflanzen: Auf Agri-PV-Flächen können gleichzeitig Nutzpflanzen wie Getreide und Energiepflanzen wie Raps angebaut werden. Die Erträge beider Nutzungen werden so optimiert.
  • Aquakultur und Agri-PV: Auf Fischzuchtanlagen oder über Bewässerungsbecken können schwimmende Solarmodule installiert werden, was ebenfalls als Agri-PV bezeichnet werden kann. Die Photovoltaikanlagen reduzieren die Wasserverdunstung und erzeugen gleichzeitig Solarstrom.

Vorteile von Agri-PV

Der Betrieb von Agri-Photovoltaik vereint Energieproduktion und landwirtschaftliche Nutzung auf einer Fläche und bietet zahlreiche wirtschaftliche und ökologische Vorteile. Die innovative Technologie unterstützt so nicht nur die Energiewende, sondern steigert auch die Effizienz und Resilienz landwirtschaftlicher Betriebe. Zu den Vorteilen, die Agri-PV-Anlagen bieten, zählen:

Doppelte & nachhaltige Flächennutzung

Agri-PV ermöglicht die gleichzeitige Nutzung einer Fläche für Landwirtschaft und Energieerzeugung, wodurch die Produktivität landwirtschaftlicher Betriebe gesteigert wird. Anstatt Flächen ausschließlich für eine Funktion – entweder Nahrungsmittelanbau oder Solarstromproduktion – zu reservieren, kombiniert diese Technologie beides auf intelligente Weise. Dies reduziert den Flächendruck und unterstützt eine nachhaltige Bewirtschaftung, wodurch die Freiflächenanlagen sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bringen können.4

Wirtschaftliche Vorteile für Landwirte

Durch Agri-PV-Anlagen profitieren Landwirte von einer zusätzlichen Einnahmequelle durch die Einspeisung von Solarstrom ins Netz oder durch die Nutzung für den Eigenbedarf. Gleichzeitig sichern die Freiflächenanlagen die Erträge in der Landwirtschaft, etwa durch den Schutz vor Wetterextremen. Die Technologie kann für Landwirte somit besonders attraktiv sein, da die Wirtschaftlichkeit sowohl kurzfristig als auch langfristig gesteigert werden kann.

Beitrag zur Energiewende

Mit Agri-PV wird landwirtschaftlich genutzte Fläche Teil der erneuerbaren Energieproduktion, was den Ausbau von Solarstromkapazitäten beschleunigt. Dies trägt erheblich zur Reduktion von CO₂-Emissionen und zur Erreichung der Klimaziele bei. Agri-PV-Anlagen schaffen zudem die Möglichkeit, ländliche Regionen stärker in die Energiewende einzubinden, ohne die landwirtschaftliche Nutzung einzuschränken.

Schutz von Böden und Biodiversität

Die teilweise Beschattung durch Solarmodule mindert die Austrocknung der Böden und schützt sie vor Erosion. Gleichzeitig profitieren Insekten und andere Tiere von der geschaffenen Strukturvielfalt, die neue Lebensräume bietet. Durch die Kombination von Landwirtschaft und Solarstromproduktion unterstützt Agri-Photovoltaik eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung und fördert die Biodiversität in landwirtschaftlich geprägten Regionen.

Investition in Agri-PV als Beitrag zur Energiewende

Investitionen in erneuerbare Energien, wie in Agri-Solaranlagen, bieten neben einer positiven CO₂-Bilanz stabile Renditen durch langfristige Stromabnahmeverträge und Einspeisevergütungen. Zudem gelten diese Anlagen als vergleichsweise risikoarm, da sie auf langfristige Energieproduktion und stabile Ernteerträge ausgelegt sind. Für Investoren bietet Agri-Photovoltaik also eine attraktive Möglichkeit, von der Kombination aus nachhaltiger Energieproduktion und landwirtschaftlicher Nutzung zu profitieren. Ob als direkte Projektbeteiligung, durch Anteile an Fonds oder über Partnerschaften mit Landwirten – es gibt unterschiedliche Wege, um diese zukunftsweisende Technologie wirtschaftlich zu nutzen:

  • Direktinvestitionen in Agri-PV-Projekte

Investoren können sich direkt an der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Agri-PV-Anlagen beteiligen. Dies kann über Anbieter wie Exporo erfolgen. Nach der Investition kümmern wir uns um alles Weitere: Unser Rundum-Service umfasst Wartung, Reinigung und Vertragsmanagement, sodass Investoren entspannt von ihrer Sonnenrente profitieren können.

  • Investitionen über Fonds oder Unternehmen

Viele Unternehmen und Fonds, die auf erneuerbare Energien spezialisiert sind, bieten Agri-PV als Teil ihres Portfolios an. Anleger profitieren von professioneller Projektverwaltung und diversifizierten Risiken.

  • Partnerschaften mit Landwirten

Landwirte suchen oft nach Investoren, um die hohen Anfangskosten für Agri-PV-Projekte zu decken. In solchen Modellen wird die Fläche gepachtet oder Einnahmen aus Strom und Ernte geteilt.

  • Crowdinvesting für Agri-PV

Crowdinvesting-Plattformen ermöglichen es, dass mehrere Anleger mit kleineren Beträgen in Agri-PV-Projekte einsteigen. Dadurch steigen die Anlagesummen für die Freiflächenanlagen, die wiederum für eine Rendite sorgen.

Noch vor wenigen Jahren waren Direktinvestments in Photovoltaik institutionellen Anlegern vorbehalten – für private Investoren gab es kaum Zugang. Dank Anbietern wie Exporo können jetzt auch Privatanleger direkt in zukunftsweisende Projekte wie Agri-Photovoltaik investieren. Durch die Anwendung des bewährten Investitionsabzugbetrages refinanzieren Sie das Eigenkapital für die Investition durch die bereits von Ihnen gezahlte Steuer.

„Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) hat festgestellt, dass Agri-Photovoltaikanlagen besonders große Chancen für die Energiewende bieten. Bereits rund vier Prozent der deutschen Agrarflächen würden ausreichen, um mit hoch aufgeständerter Agri-PV bilanziell den gesamten aktuellen Strombedarf in Deutschland zu decken.5 Für Anleger bietet sich hierdurch die Möglichkeit, in die Zukunft der Energieversorgung zu investieren: Erneuerbare-Energien-Projekte wie Agri-PV-Anlagen bieten nicht nur stabile Renditen und eine vorteilhafte Doppelnutzung der landwirtschaftlichen Flächen, sondern ermöglichen es, entscheidend zur nachhaltigen Transformation des Energiesektors beizutragen.“ – Ivica Perić, Senior Acquisition Manager renewables

Fazit: Agri-PV als Schlüsseltechnologie der Energiewende

Die Nachfrage nach nachhaltigen Energiequellen und effizienter Flächennutzung steigt kontinuierlich. Agri-Photovoltaik hat bereits damit begonnen, nicht nur die Energiewende zu beschleunigen, sondern auch die Landwirtschaft nachhaltig zu transformieren. Dadurch wird das Potenzial sichtbar, in Deutschland und weltweit Millionen Hektar landwirtschaftlicher Flächen sinnvoll zu nutzen, ohne die Nahrungsmittelproduktion zu beeinträchtigen. Fortschritte in der Technologie – wie bifaziale Module (Solarmodule, die beidseitig lichtabsorbierende Schichten besitzen) oder innovative Nachführsysteme – machen die Anlagen noch effizienter. 

Für Landwirte bietet Agri-PV eine Chance, ihre Flächen multifunktional zu nutzen und zusätzliche Einnahmen zu erzielen, ohne die Bewirtschaftung aufzugeben. Investoren können von einer stabilen Renditequelle profitieren, die sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch überzeugt. Mit Exporo können Privatanleger direkt in Photovoltaik, wie Agri-PV-Anlagen, investieren. Mit der Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen und der sinkenden Kosten von Photovoltaiksystemen wird Agri-PV so zunehmend zugänglich – eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Quellen

1 https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/agri-photovoltaik-chance-fuer-landwirtschaft-und-energiewende.html

2 https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/klimaschutz/Agri-PV.html

3 https://www.bauernverband.de/dbv-positionen/positionen-beschluesse/position/agri-photovoltaik

4 https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/agri-photovoltaik-chance-fuer-landwirtschaft-und-energiewende.html

5 https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/agri-photovoltaik-chance-fuer-landwirtschaft-und-energiewende.html 

6 https://exporo.de/pv-direktinvestment

FAQ: Häufige Fragen zu Agri-PV

Sind Agri-PV-Anlagen rentabel?

Mit Agri-PV-Anlagen in Solar zu investieren gilt als langfristig rentabel, da die Anlagen sowohl landwirtschaftliche Erträge als auch Einnahmen aus der Stromproduktion ermöglichen. Durch die Doppelnutzung der Fläche wird die Wirtschaftlichkeit gesteigert, während stabile Einnahmequellen wie Einspeisevergütungen oder langfristige Stromabnahmeverträge Sicherheit bieten. Förderprogramme und der wachsende Bedarf an erneuerbaren Energien erhöhen zusätzlich die Attraktivität. 

Bei den Direktinvestments in Photovoltaik mit Exporo ist derzeit ein Renditesatz von 6,0 bis 7,0 % p. a. zu erwarten, wobei der Investitionsabzugsbetrag (IAB), der steuerlich geltend gemacht werden kann, noch nicht mit eingerechnet ist.6

Verdrängt Agri-Photovoltaik die Landwirtschaft?

Agri-Solaranlagen verdrängen die Landwirtschaft nicht, sondern ergänzen sie. Die Technologie ermöglicht eine Doppelnutzung der Fläche, bei der sowohl Nahrungsmittel angebaut als auch Solarstrom erzeugt wird. Dadurch kann die bestehende Flächenkonkurrenz aufgehoben werden. 

Durch innovative Moduldesigns bleibt genügend Licht und Platz für Pflanzen und landwirtschaftliche Maschinen. Agri-PV schafft so eine Win-Win-Situation, bei der die landwirtschaftliche Produktion erhalten bleibt und gleichzeitig eine nachhaltige Energiequelle genutzt wird.

Wie kann man mit Exporo in Agri-Photovoltaikanlagen investieren?

Mit einem Direktinvestment in Photovoltaik erwerben Sie einen Teil einer modernen Photovoltaikanlage, analog einer Eigentumswohnung in einem Wohnhaus. Dabei können Sie aus verschiedenen zukunftssicheren Projekten auswählen. In einem unverbindlichen Vorgespräch erfahren Sie alles zu Investments in erneuerbare Energien. Nach der Antragsstellung und einem Antragsverfahren erhalten Sie Zugriff auf Ihre Wunschobjekte. Dabei stehen wir Ihnen im gesamten Investitionsprozess und während der Laufzeit Ihres Investments als starker Partner und mit persönlicher Betreuung zur Seite.

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