- Funktion: Ein Batteriespeicher sorgt dafür, überschüssigen Strom der Solaranlage zwischenzuspeichern, damit er z. B. in den Abendstunden oder nachts genutzt werden kann.
- Eigenschaften: Ein moderner Stromspeicher sollte sicher sein, eine hohe Lebensdauer und Wirkungsgrad haben, kompatibel mit der Anlage sein und die passende Kapazität besitzen.
- Vorteile: Solarstromspeicher erhöhen den Eigenverbrauch, machen Solarstrom zu allen Tageszeiten nutzbar und bringen eine erhöhte Unabhängigkeit von Strompreisen und Stromanbietern.
- Kosten: Der Preis einer PV-Anlage mit Speichers kann variieren. Der Stromspeicher selbst kostet durchschnittlich 5.000 Euro. Je nach Leistung können die Kosten jedoch höher oder niedriger ausfallen.
- Funktion: Ein Batteriespeicher sorgt dafür, überschüssigen Strom der Solaranlage zwischenzuspeichern, damit er z. B. in den Abendstunden oder nachts genutzt werden kann.
- Eigenschaften: Ein moderner Stromspeicher sollte sicher sein, eine hohe Lebensdauer und Wirkungsgrad haben, kompatibel mit der Anlage sein und die passende Kapazität besitzen.
- Vorteile: Solarstromspeicher erhöhen den Eigenverbrauch, machen Solarstrom zu allen Tageszeiten nutzbar und bringen eine erhöhte Unabhängigkeit von Strompreisen und Stromanbietern.
- Kosten: Der Preis einer PV-Anlage mit Speichers kann variieren. Der Stromspeicher selbst kostet durchschnittlich 5.000 Euro. Je nach Leistung können die Kosten jedoch höher oder niedriger ausfallen.
Wie funktioniert eine Solaranlage mit Speicher?
Ein Speicher kann eine sinnvolle Ergänzung für eine PV-Anlage sein. Eine Solaranlage mit Speicher kombiniert die Energieerzeugung durch Photovoltaik (PV) mit einem Speicher, um den erzeugten Solarstrom effizient zu nutzen. Das hat den Vorteil, dass der erzeugte Solarstrom, der tagsüber nicht genutzt werden konnte, im Batteriespeicher gespeichert wird. Der Strom kann dann abends oder nachts genutzt werden. So wird er nicht ins öffentliche Netz eingespeist, sondern kann für den Eigenverbrauch genutzt werden, was den Autarkiegrad von Photovoltaik deutlich steigert.
Eine Solaranlage mit Speicher besteht aus diesen Komponenten:
- Photovoltaikanlage (PV): Die PV-Module der Anlage erzeugen aus Sonnenlicht Gleichstrom. Die Leistung einer Solaranlage wird in Kilowattstunden berechnet (kWh). Abhängig vom Strombedarf, hat eine PV-Anlage mit Speicher für einen Haushalt eine Leistung zwischen 4 bis 10 Kilowattpeak (kWp).
- Wechselrichter: Damit der Strom im Haushalt genutzt werden kann, wandelt der Wechselrichter den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Zusätzlich steuert er die Einspeisung und den Stromfluss zwischen Batterie, Haushalt und Netz.
- Batteriespeicher: Ein Solarstromspeicher speichert den Solarstrom, der nicht direkt verbraucht wird. Die Speicherkapazität wird in kWh angegeben. Die Wahl des richtigen Batteriespeichers hängt vom Stromverbrauch ab. Moderne Speicher haben eine Lebensdauer zwischen 15 und 20 Jahren.
- Energiemanagementsystem: Um den Autarkiegrad zu erhöhen und den Eigenverbrauch zu maximieren, ist die Installation eines intelligenten Speichersystems nötig. Es regelt den Energiefluss im Haushalt und sorgt für eine effiziente Nutzung des erzeugten Solarstroms.
Für wen eignet sich ein Speicher?
Eine Solaranlage mit Speicher ist vor allem sinnvoll für Haushalte, die beim Strom Geld sparen wollen. Dafür ist es nötig, den Eigenverbrauch zu erhöhen. Denn dadurch muss am Ende weniger Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen werden. Ein erhöhter Eigenverbrauch mit Hilfe eines Speichers für eine PV-Anlage ist außerdem sinnvoll, da die staatliche Einspeisevergütung immer weiter sinkt. Die aktuelle Einspeisevergütung von PV-Anlagen bis 10 kWp liegt bei Teileinspeisung bei 8,03 Cent pro Kilowattstunde und bei Volleinspeisung bei 12,73 ct/kWh1. Bei tendenziell steigenden Netzentgelten ist die Eigennutzung des Solarstroms deutlich wirtschaftlicher und mit einem Speicher kann eine Solaranlage bis zu 70 % des Eigenverbrauchs decken2.
Welche Eigenschaften sollte ein Batteriespeicher haben?
Damit ein Solarstromspeicher möglichst effizient, langlebig und wirtschaftlich ist, sollte er einige wichtige Kriterien erfüllen:
- Lebensdauer: Um das Bestmögliche aus der PV-Anlage rauszuholen, sollte die Lebensdauer des Batteriespeichers entsprechend hoch sein. Die meisten modernen Speicher können 4.000 bis 5.000 Ladezyklen erreichen, was eine durchschnittliche Lebensdauer von 15-20 Jahren bedeutet3.
- Kapazität: Die Speicherkapazität wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen. Die Speichergröße eines Speichers einer PV-Anlage sollte ungefähr 1 kWp pro 1 kWp Anlagenleistung betragen4.
- Wirkungsgrad: Der Wirkungsgrad gibt die Effizienz des Speichers an und zeigt, wie viel der eingespeicherten Energie wirklich nutzbar ist. Gute Speicher haben einen Systemwirkungsgrad von 90 bis 95 %5.
- Kompatibilität: Der Batteriespeicher der PV-Anlage sollte mit dem Wechselrichter kompatibel sein. Unterschieden wird hier zwischen AC-gekoppelten Speicher und DC-gekoppelten Speichern. Ein AC-Speicher kann auch nachträglich installiert werden, unabhängig von der Photovoltaikanlage. Ein DC-Speicher muss direkt mit angeschlossen werden und ist auch meist effizienter.
- Sicherheit: Moderne Solarstromspeicher sind in der Regel sicher und schützen vor Kurzschlüssen, Überhitzung und Überladung. Zusätzlich sollten Schutzmechanismen wie Batteriemanagementsysteme vorhanden sein.
Vorteile und Nachteile einer Photovoltaikanlage mit Speicher
Die Ergänzung eines Photovoltaik-Speichers kann sinnvoll sein, da sie mit einigen Vorteilen verbunden ist. Es gibt aber auch ein paar Nachteile zu bedenken.