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von
Bente Staack

InvestInsights: November

Rechenzentren-Boom, Goldrausch, grüner Wasserstoff und Standorte mit Zufriedenheitsfaktor – das sind die Trendthemen des Monats

Mit unserem Format „InvestInsights“ liefern wir Ihnen jeden Monat aktuelle News und Hintergründe aus der Branche rund um die Themen Geldanlage, Erneuerbare Energien und Immobilien. Diesen Monat im Fokus: Anlagemöglichkeiten beim Rechenzentren-Boom, Investments in Gold, nachhaltige Innovationen, Sanierungsbedarf im Gebäudesektor und Wohlfühlfaktor Wohnort.

Geldanlage und Finanzen im November

So können Anleger vom Rechenzentren-Boom profitieren

Der Bedarf an Rechenzentrumskapazitäten steigt weltweit stetig, in Deutschland beträgt das Wachstum der letzten rund 15 Jahre 70 %. Bis 2030 wird erwartet, dass die Kapazitäten von aktuell 18 Mrd. kWh jährlich auf 34 Mrd. kWh steigen könnten. Dieser Trend bietet für Privatanleger Chancen, von dieser Entwicklung für Ihr Portfolio zu profitieren. Welche vier Möglichkeiten es gibt, lesen Sie im Artikel zu Anlagen in Rechenzentren bei der WirtschaftsWoche.

Dafür sparen die Deutschen

In der Bundesrepublik wird deutlich mehr gespart als in anderen Industrienationen, im ersten Halbjahr 2024 lag die Sparquote bei rund 11 %. Ein Grund dafür ist die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit, geprägt durch Nachrichten von Unternehmen, die Stellen streichen oder in die Insolvenz gehen. In einer Umfrage von Raisin gaben rund ein Viertel der Befragten an, dass sie ihre finanzielle Situation als instabil einschätzen. Wofür die Deutschen aktuell sparen, lesen Sie im Artikel bei der Tagesschau.

Möglichkeiten für Goldinvestments

Der Preis für das Edelmetall ist nun seit mehreren Wochen auf einem neuen Hoch. Beeinflusst wird dies unter anderem von der US-Wahl und sinkenden Zinsen und dem Wunsch nach einer sicheren Wertanlage in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Der Goldkauf kann jedoch sehr teuer und aufwendig sein. Gold-ETFs oder -ETCs können eine Möglichkeit bieten, in Gold zu investieren, ohne physisches Gold kaufen zu müssen. Im Artikel der WELT erfahren Sie mehr zu verschiedenen Möglichkeiten für Goldinvestments.

Aktuelles zu erneuerbaren Energien im November

Saudi-Arabien plant Wasserstoff-Projekt

Grüner Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende ist, doch es kommt kaum Fahrt in den Markt. Weltweit werden bis 2030 rund 100 Mio. Tonnen grüner Wasserstoff benötigt, v. a. in den Bereichen Stahl, Transport und Chemie. Saudi-Arabien plant nun einen Großeinstieg in das Geschäft mit grünem Wasserstoff: Mindestens 10 % der weltweiten Nachfrage möchte das Land künftig decken. Mehr zum Vorhaben Saudi-Arabiens, mit dem Projekt “Vision 2030” in grünen Wasserstoff zu investieren, lesen Sie bei ZDF heute.

Mercedes-Benz eröffnet Anlage für Batterie-Recycling

Ende Oktober 2024 hat der Autohersteller Mercedes-Benz eine mechanisch-hydrometallurgische Recyclinganlage für Batterien in Betrieb genommen. Die Rückgewinnungsquote liegt nach Angaben des Unternehmens bei 96 % und zielt vor allem darauf ab, Rohstoffe wie Nickel, Lithium und Kobalt zurückzugewinnen, um diese erneut für die Herstellung von Batterien nutzen zu können. Wie hoch die Jahreskapazität ist und wie die Recycling-Fabrik für Batterien von Mercedes-Benz funktioniert, erfahren Sie im PV Magazine.

So will die Kalkindustrie CO₂ einsparen

Der Grundstoff Kalk wird vielfältig eingesetzt, von der Zahnpasta bis zu Beton. Seine Produktion ist jedoch mit hohen CO₂-Emissionen verbunden. Der Bundesverbandes der Deutschen Kalkindustrie e.V (BVK) plant nun, die Branche bis 2045 in die Klimapositivität zu führen. Um dies umzusetzen, seien drei Technologien notwendig. Welche das sind, lesen Sie im Beitrag zur Dekarbonisierung der Kalkindustrie bei ErneuerbareEnergien.de.

Immobilientrends im November

Hier leben die zufriedensten Menschen

Großstadt, Vorstadt oder Landleben - wo lebt es sich am besten? Die Studie "Monitor Wohlbefinden 2024" vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) hat ausgewertet, wo die Menschen am zufriedensten sind. Die höchsten Zufriedenheitswerte gibt es aktuell in Süddeutschland. In welchen Städten die meisten zufriedenen Menschen leben und welche Regionen eher gegenteilige Ergebnisse brachten, erfahren Sie im Beitrag zum "Monitor Wohlbefinden 2024" beim ZDF.

Sanierungsquote auf Rekordtief

In Deutschland werden aktuell immer weniger Bestandsimmobilien energetisch saniert - damit liegt ein Erreichen der Klimaziele für den Gebäudesektor noch in weiter Ferne. Um die Ziele bis 2045 zu erreichen, müsste die Sanierungsquote auf 2 % steigen, aktuell liegt sie jedoch bei 0,69 %. Der Nachholbedarf ist riesig, denn knapp 60 % der 20 Millionen Wohngebäude in Deutschland sind älter als 45 Jahre. Woran es liegt, dass so wenig energetisch saniert wird und wann die Sanierungspflicht greift, lesen Sie bei der WirtschaftsWoche.

Wo sich eine Umnutzung von Warenhäusern lohnt

Die neue PwC-Studie „Transformation der Innenstädte“ hat analysiert, wie wirtschaftlich ehemalige Warenhäuser sein können, wenn diese in Mixed-Use-Objekte umgebaut werden. Ein entscheidendes Kriterium für den Werterhalt ist dabei die Lage: Vor allem in A- und B-Städten verspricht eine Umnutzung Profitabilität. Große Unterschiede gibt es zudem bei den Baukosten und bei den erzielbaren Mieten. Wie diese aussehen, erfahren Sie im Artikel zur Umnutzung von Warenhäusern im Immobilien-Aktuell-Magazin.

Aktuelles von Exporo

Zahl des Tages: 1.173.669.949. Über die Exporo Plattform wurden bereits mehr als 1.173.669.949 € an über 600 Projekte aus den Bereichen erneuerbare Energien und Immobilien vermittelt. Möglich gemacht haben dies unsere mehr als 35.000 Anleger, die über die Exporo Plattform investiert haben.

Disclaimer: Wichtige Hinweise zu unseren Blogbeiträgen

Die auf unserer Blogseite bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Unsere Beiträge und Kommentare sollen allgemeines Wissen und Perspektiven zu Finanzen und Immobilieninvestments vermitteln, jedoch sollten sie nicht als konkrete Handlungsempfehlungen oder Anlagestrategien interpretiert werden. Bitte beachten Sie, dass die Finanzmärkte volatil sind und Risiken beinhalten. Bitte beachten Sie auch, dass sich die Finanzmärkte ständig weiterentwickeln und sich Gesetze ändern können.

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