Geldanlage und Finanzen im Oktober
Die Anlagestrategien der Vermögensverwalter
Ein Trendmonitor Vermögensverwaltung von Qplix und dem Institut für Vermögensaufbau zeigt, wie Vermögensverwalter in Deutschland das Kapital ihrer Kunden investieren. Die Portfoliomanager setzen dabei mit einem Anteil von über 50 % vor allem auf aktive Investmentfonds und weniger in einzelne Aktien oder Anleihen. In welche Assetklassen darüber hinaus von den Vermögensverwaltern angelegt wird, lesen Sie im Artikel zum Trendmonitor der Vermögensverwaltung beim Private Banking Magazine.
Die wertvollsten Marken der Welt
Auch in diesem Jahr führt Apple das Ranking der 100 wertvollsten Marken der Welt an. Dies ergab eine aktuelle Erhebung der Markenberatung Interbrand. Nvidia ist 2024 erstmals platziert und mit einem Markenwert von 20 Mrd. US-Dollar direkt auf Position 36 eingestiegen. Auch deutsche Autobauer gehören weiterhin zu den Spitzenmarken. Welche das sind und welche weiteren Tech-Giganten im Ranking zu finden sind, erfahren Sie in der Zusammenfassung der Studie zu den wertvollsten Marken auf Tagesschau.de.
US-Wahl und Geldanlage
Der Ausgang der US-Wahlen ist rund vier Wochen vor dem Wahltag noch ungewiss. Auch für Anleger wird der Ausgang der Wahl Folgen haben. Dabei sind zwei politische Felder besonders wichtig: die Steuer- und die Handelspolitik. Rund um diese beiden Punkte bestehen einige potenzielle Risiken, weshalb es sich für Anleger lohnen kann, Anlagen in besonders wahlsensitive Branchen, wie z. B. erneuerbare Energien, zu überprüfen. Was Anleger darüber hinaus beachten sollten, lesen Sie in der Kolumne zur US-Wahl und Geldanlage bei der Wirtschaftswoche..
Aktuelles zu erneuerbaren Energien im Oktober
Hälfte des globalen Strombedarfs bis 2030 aus erneuerbaren Energien
Eine Analyse der Internationalen Energieagentur (IEA) hat ergeben, dass die Kapazität erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2030 um das 2,7-fache ansteigen wird und damit nahezu die Hälfte des globalen Strombedarfs gedeckt werden kann. Größte Treiber der Entwicklung seien momentan China und der Photovoltaikausbau. Letzterer wird vor allem durch die Zunahme von PV-Anlagen bei Privathaushalten gefördert. Gleichzeitig bremsen hohe Kosten das Potenzial in Entwicklungsländern aus. Was nötig ist, um die Ziele zu erreichen und welchen Einfluss der Windsektor hat, lesen Sie in der Zusammenfassung der Analyse der Internationalen Energieagentur bei SPIEGEL online.
Die Schweiz als Energielieferant für Europa
Ihre Natur mit Stauseen in den Bergen und zahlreiche Wasserkraftwerke ermöglicht es der Schweiz, 55 bis 60 % des erzeugten Stroms aus Wasserkraft zu generieren. Hinzu kommen größere Pumpspeicherkraftwerke, welche die aus erneuerbaren Quellen gewonnene Energie speichern können. Nun soll bis Ende des Jahres ein Stromabkommen verabschiedet werden, um die Schweiz in den europäischen Strommarkt zu integrieren. Zum einen könnte Europa dadurch von sauberer Energie profitieren, zum anderen hätten die Endkunden in der Schweiz dann mehr Freiheit bei der Auswahl ihrer Stromanbieter. Welche Herausforderungen dem Stromabkommen mit der Schweiz noch im Wege stehen, erläutert das Handelsblatt.
Bald können größere Solarmodule eingesetzt werden
Die sogenannte Drei-Quadratmeter-Regel ermöglicht es künftig, Solarmodule zu verbauen, die größer als zwei Quadratmeter sind. Diese neue Baubestimmung soll bis Ende 2024 durch die meisten Bundesländer umgesetzt werden. Diese Änderung ermöglicht es Gewerbetreibenden und Endkunden, von leistungsstärkeren Modulen zu profitieren. Mit der vorigen Zwei-Quadratmeter-Regelung nahm Deutschland bisher eine Sonderstellung in Europa ein. Eine Übersicht zur Umsetzung der Bundesländer und den Vorteilen der Drei-Quadratmeter-Regel finden Sie im PV Magazine.
Immobilientrends im Oktober
Die Zukunft des Bauens
Deutschland befindet sich in einer Wohnkrise – es fehlen rund 700.000 Sozialwohnungen und bei der Eigentumsquote bildet die Bundesrepublik eines der Schlusslichter in Europa. Die Ungleichheit bei der Vermögensverteilung wird auf dem Wohnungsmarkt besonders sichtbar. Neue Technologien bieten hier wertvolle Chancen: von durch Künstliche Intelligenz (KI) gestützter Planung bis zu lebendigem Beton und adaptiven Gebäuden. Was sich hinter den Innovationen verbirgt und welche Herausforderungen neue Technologien für den Wohnungsmarkt bieten, berichtet Haufe.
Gute Nachrichten für den deutschen Immobilienmarkt
Das Transaktionsvolumen am Investmentmarkt für Immobilien verzeichnete in den ersten neun Monaten 2024 ein Plus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Spitzenreiter bei den Investments sind die Top 7-Städte Hamburg, Köln, Frankfurt, Berlin, München, Düsseldorf und Stuttgart. Die Senkung der Leitzinsen hat dazu beigetragen, dass Immobilieninvestments wieder zugenommen haben. Weitere Insights zur Marktentwicklung des Investmentsmarkts für Immobilien bietet institutional-money.com.
So bestimmt der Klimawandel die Stadtplanung
Extremwetter, mit Hitzewellen und Überschwemmungen, häuft sich zunehmend. Diese Folgen des Klimawandels stellen Städte vor neue Herausforderungen: mehr Begrünung für kühlere Temperaturen und Sickerflächen für überschüssiges Wasser müssen geschaffen werden. Das im August 2024 Mitte August in Kraft getretene EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur sieht außerdem vor, dass kein Nettoverlust an Grünflächen mehr stattfinden darf. Dies bedeutet für die Kommunen, dass Bauen neu gedacht werden muss. Welche Faktoren dabei berücksichtigt werden müssen und welche Stadt in Europa als Vorreiter gesehen werden kann, lesen Sie im Artikel zu Stadtplanung und Klimawandel beim Handelsblatt.