Fünf junge Erwachsene feiern fröhlich im Konfettiregen, was die sorglose Haltung vieler in der Generation Y gegenüber Investitionen und Sparen verdeutlicht. Trotz der Freude steht die Frage im Raum, ob sie auch an ihre finanzielle Zukunft denken.
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von
Daniel Erning

Warum die Generation Y ans Investieren und Sparen denken sollte

In der vergangenen Zeit sorgte die Einstellung der Generation Y immer wieder für Aufregung. Wenig Leute zwischen 20 und 35 Jahren machen sich Gedanken über Geldanlagen und Rentenzahlungen.

In der vergangenen Zeit sorgte die Einstellung der Generation Y immer wieder für Aufregung. Weltweit geben rund 34 Prozent aller Menschen zwischen 20 und 35 Jahren an, sich keine Gedanken über Geldanlagen und Rentenzahlungen zu machen. Sie wollen ihr Leben in vollen Zügen genießen und kein Geld für Investitionen und Sparanlagen verschwenden. In Deutschland stehen junge Erwachsene dieser Einstellung hingegen skeptisch gegenüber. Hierzulande sind nur 26 Prozent aller Befragten vom täglichen Genuss überzeugt. Gleichzeitig lehnen 39 Prozent dieses Motto strikt ab und halten sich an die Traditionen ihrer Eltern. Schließlich haben sie erkannt, dass die Altersvorsorge wichtiger ist als jemals zuvor. Nachfolgend erfahren Sie, warum Sie bereits heute ans Investieren denken sollten und was es dabei zu beachten gilt.

Staatliche Rente stellt keine Sicherheit mehr dar

Die Generation Y umfasst in Deutschland insgesamt zwölf Millionen Menschen. Dabei handelt es sich um Personen im Alter von 20 bis 35 Jahren mit einem durchschnittlichen Bruttoeinkommen von 2.300 Euro pro Monat. Sie verdienen somit deutlich weniger als ihre Eltern in einem vergleichbaren Alter. Dennoch ist es immer wichtiger, für das Alter vorzusorgen und nicht sämtliche finanziellen Mittel auszugeben. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung stellt die staatliche Rente keine Sicherheit mehr dar. Wer sein gesamtes berufliches Leben ein durchschnittliches Gehalt bezieht, kann sich im Alter über Rentenzahlungen in Höhe von 700 Euro freuen. Diese Bezüge decken in einigen Städten nicht einmal die monatlichen Mietkosten. Somit kann sich ein Großteil aller Arbeitnehmer bereits gegenwärtig auf die Altersarmut einstellen.

Die fünf nützlichsten Tipps, um Altersarmut zu vermeiden

Natürlich können Sie diese Situation durch frühzeitige Sparmaßnahmen weitestgehend vermeiden. Vielen jungen Erwachsenen sind die traditionellen Sparmaßnahmen ihrer Eltern zu spießig. Schließlich ist das klassische Sparen heute längst nicht mehr so lukrativ wie früher. Sie müssen jedoch nicht auf Investitionen verzichten, weil Ihnen die Banken keine Zinsen auf das mühsam angelegte Geld zahlen. Mit den nachfolgenden Tipps sichern Sie sich langfristig eine nennenswerte Rendite und sorgen somit für das Alter vor.

Tipp 1: Bauen Sie Finanzwissen auf

Ebenso wie in jedem anderen Gebiet sollten Sie über die erforderlichen Grundkenntnisse verfügen, ehe Sie mit Ihren Finanzgeschäften beginnen. Längst nicht jede Anlage verspricht Ihnen sichere Gewinne. Das erforderliche Wissen erhalten Sie sowohl auf etablierten Lernplattformen wie Udemy und Coursera als auch in den Blogs bekannter Experten. In diesem Zusammenhang ist das Angebot von Madame Moneypenny zu empfehlen. Dort erhalten Sie einen guten Überblick über die wichtigsten Themen.

Tipp 2: Nutzen Sie neue Finanzprodukte

Wenn ein klassisches Sparbuch Ihnen kaum Zinsen einbringt, sollten Sie sich neuen Finanzprodukten zuwenden. Aktuell gibt es auf dem Markt zahlreiche vielversprechende Investitionsmöglichkeiten. Insbesondere das moderne Immobilien-Crowdinvesting ist sehr lukrativ und bereits ab einer Einlage von 500 Euro möglich. Dadurch zeigt sich, dass Altersvorsorge nicht immer langweilig und spießig sein muss.

Tipp 3: Lernen Sie Ihr ganzes Leben lang

Darüber hinaus können Sie auch mit einem höheren Einkommen der Armut im Alter vorbeugen. Je mehr Geld Sie investieren, umso höher fällt Ihre zukünftige Rendite aus. Deshalb lohnt es sich immer, berufliche Weiterbildungen für die Karriere zu nutzen. Auf diese Weise verbessern Sie Ihre Kompetenzen und haben in Gehaltsverhandlungen einen sicheren Stand.

Tipp 4: Entwickeln Sie neue Gewohnheiten

Schon bald wird sich Ihre erste Investition rentieren und einen lukrativen Gewinn abwerfen. Werden Sie anschließend jedoch nicht nachlässig. Lassen Sie stattdessen die Finanzgeschäfte zu einer neuen Gewohnheit werden. Investieren Sie regelmäßig Ihre überschüssigen finanziellen Mittel, um im Alter auf viele Reserven zurückgreifen zu können. Ihnen fällt später sicher ein geeigneter Verwendungszweck für das Geld ein.

Tipp 5: Planen Sie Ihre eigene Finanzstrategie

Mit dem erforderlichen Wissen ist es nicht schwer, die eigenen Ersparnisse zu vermehren. Für diesen Zweck benötigen Sie lediglich eine sichere Finanzstrategie, mit der Sie sämtliche Risikofaktoren abfangen. Natürlich wird sich auf Dauer nicht jedes Geschäft auszahlen. Wenn Sie sich hingegen breit aufstellen und jede riskante Investition durch zuverlässige Anlagen absichern, werden Sie sich langfristig über Gewinne freuen können

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