- Vor der Festlegung des Anlagemodells: finanzielle Ziele und Risikoprofil ermitteln.
- Buy-and-Hold-Strategie: Eine passive Langfriststrategie, bei der Anleger ein diversifiziertes Portfolio kaufen und halten, um langfristiges Wachstum zu erzielen und kurzfristige Marktschwankungen auszusitzen.
- Core-Satellite-Strategie: Dieser Ansatz kombiniert einen stabilen, breit gestreuten Kern aus langfristigen Anlagen mit spekulativeren Satelliten-Investitionen, um das Renditepotenzial zu erhöhen.
- Growth Investing: Growth Investing zielt darauf ab, in Unternehmen mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial zu investieren, oft mit Fokus auf Kurssteigerungen statt auf Dividenden.
- Value Investing: Value Investing sucht nach unterbewerteten Aktien von Unternehmen mit soliden Fundamentaldaten, in der Erwartung, dass der Markt ihren wahren Wert langfristig erkennt.
- Dividendenstrategie: Diese konzentriert sich auf Aktien von Unternehmen, die regelmäßig hohe Dividenden ausschütten, um ein laufendes Einkommen zu erzielen und von tendenziell stabilen Unternehmen zu profitieren.
- Vor der Festlegung des Anlagemodells: finanzielle Ziele und Risikoprofil ermitteln.
- Buy-and-Hold-Strategie: Eine passive Langfriststrategie, bei der Anleger ein diversifiziertes Portfolio kaufen und halten, um langfristiges Wachstum zu erzielen und kurzfristige Marktschwankungen auszusitzen.
- Core-Satellite-Strategie: Dieser Ansatz kombiniert einen stabilen, breit gestreuten Kern aus langfristigen Anlagen mit spekulativeren Satelliten-Investitionen, um das Renditepotenzial zu erhöhen.
- Growth Investing: Growth Investing zielt darauf ab, in Unternehmen mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial zu investieren, oft mit Fokus auf Kurssteigerungen statt auf Dividenden.
- Value Investing: Value Investing sucht nach unterbewerteten Aktien von Unternehmen mit soliden Fundamentaldaten, in der Erwartung, dass der Markt ihren wahren Wert langfristig erkennt.
- Dividendenstrategie: Diese konzentriert sich auf Aktien von Unternehmen, die regelmäßig hohe Dividenden ausschütten, um ein laufendes Einkommen zu erzielen und von tendenziell stabilen Unternehmen zu profitieren.
Warum eine Anlagestrategie wichtig ist
Jeder hat im Leben ein paar Ziele, für die Geld clever gespart oder angelegt werden soll – sei es die private Altersvorsorge, um die Rentenlücke zu schließen, eine Weltreise oder der Erwerb einer eigenen Immobilie. Doch wie man das Geld richtig investiert, ist eine ganz individuelle Frage und lässt sich nicht pauschal beantworten. Vielmehr erfordert eine sinnvolle Geldanlage stets eine gründliche Auseinandersetzung mit den individuellen Zielen und Bedürfnissen. Möchte man Kapital langfristig für die Altersvorsorge aufbauen oder kurzfristig für einen bestimmten Wunsch sparen? Ist man bereit, höhere Renditechancen in Kauf zu nehmen und damit auch ein höheres Risiko einzugehen? Deshalb ist es wichtig, eine Strategie zu haben, um das Geld gezielt anlegen zu können – denn Vermögensaufbau hat nur wenig mit Glück zu tun, sondern vielmehr mit einem genauen Plan bei der Geldanlage.
Folgende Fragen sollte man sich zunächst stellen:
- Was ist mein Ziel mit der Geldanlage?
- Wie viel Geld kann und möchte ich anlegen?
- Wie lange kann ich auf das Geld verzichten?
- Welches Risiko möchte ich eingehen?
- Wie viel Zeit möchte ich in meine Geldanlage investieren?
- Wie möchte ich investieren – lieber Sparplan oder Einmalanlage?
Anlagestrategie – Eine Frage des Typs
Neben der Definition von Zielen, die mit einer individuellen Anlagestrategie erreicht werden sollen, sollte man sich auch damit beschäftigen, welche Art von Anleger man ist, sprich, wie sieht das eigene Risikoprofil aus und welchen Effekt möchte man beim Investieren erleben: die Chance auf schnelle Gewinne oder bevorzugt niedrigere, aber stabile Renditen? Sicherheitsorientierte Anleger setzen eher auf risikoarme Geldanlagen mit weniger Rendite, ertragsorientierte Anleger verfolgen einen langsamen Vermögensaufbau bei moderatem Risiko, während wachstumsorientierte oder risikofreudige Anleger spekulativer investieren.
Beeinflusst wird das individuelle Anlegerprofil von vielen Faktoren – laufenden finanziellen Verpflichtungen, den persönlichen Eigenschaften und Präferenzen und wie gut bzw. ob Sie Schwankungen in Ihrem Portfolio aushalten können.
Sobald definiert ist, welche Ziele man hat und welche Art von Anleger man ist, geht es an die Umsetzung. Außerdem sollte man sich vorab bewusst sein, welche Fehler es bei der Geldanlage zu vermeiden gilt.
Privatanleger: Das sind die häufigsten Fehler
Der Einstieg in die Finanzwelt und die Wahl der richtigen Anlagestrategie kann gerade für Anfänger, die noch wenig Vorwissen haben, eine echte Herausforderung sein. Oftmals spielt auch die Sorge vor Fehlentscheidungen und finanziellen Verlusten eine große Rolle. Das führt nicht selten dazu, dass wichtige Anlageentscheidungen unnötig lange hinausgezögert werden. Dabei lassen sich einige typische Fehler durch gezieltes Informieren leicht vermeiden. Wir zeigen die häufigsten Stolpersteine bei der Geldanlage:
- wertvolle Chancen verpassen und Anlageformen nutzen, die gar nicht zu den eigenen Bedürfnissen und Zielen passen,
- Risiko falsch einschätzen und im schlimmsten Fall Verluste erleiden,
- nicht diversifiziert genug anlegen, sodass das Portfolio sehr anfällig für Schwankungen ist,
- ein zu starker Fokus auf Bekanntes, wie bekannte Unternehmen oder Aktien, was ebenfalls zu mangelnder Diversifikation führen kann,
- zu hohe Kosten, da Anbieter oder Finanzprodukte nicht ausreichend verglichen werden,
- emotionale und vorschnelle Entscheidungen, wie z. B. Herdenverhalten, übertriebener Optimismus oder vorschnelles Verkaufen aus Angst vor Verlusten,
- versäumen, das eigene Portfolio regelmäßig an neue finanzielle Gegebenheiten oder Lebensumstände anzupassen.