- Zu beachtende Faktoren bei Entscheidung: Bevor entschieden wird zu kaufen oder zu mieten, sollten Faktoren wie Flexibilität, Instandhaltungskosten, Modernisierung, Wohnkosten, steigende Mietpreise, Nebenkosten und die Nachbarschaft betrachtet werden.
- Finanzieller Unterschied: Zwar kann nach einer Rechnung mit vergleichbaren Zahlen festgestellt werden, dass das Mieten günstiger ist. Doch letztendlich entscheiden persönliche Wünsche und Ziele über das Mieten oder Kaufen.
- Steigende Preise in 2025: Dieses Jahr ist geprägt von steigenden Immobilienpreisen sowohl auf dem Immobilien- als auch auf dem Mietmarkt, sodass eine Entscheidung über Miete oder Kauf individuell getroffen werden muss.
- Digitale Immobilien Investments als Alternative zum Kauf: Im Vergleich zum klassischen Immobilienkauf bieten digitale Immobilienanlagen eine Möglichkeit der Altersvorsorge ohne all die Verpflichtungen, die ein Eigentümer hat.
- Zu beachtende Faktoren bei Entscheidung: Bevor entschieden wird zu kaufen oder zu mieten, sollten Faktoren wie Flexibilität, Instandhaltungskosten, Modernisierung, Wohnkosten, steigende Mietpreise, Nebenkosten und die Nachbarschaft betrachtet werden.
- Finanzieller Unterschied: Zwar kann nach einer Rechnung mit vergleichbaren Zahlen festgestellt werden, dass das Mieten günstiger ist. Doch letztendlich entscheiden persönliche Wünsche und Ziele über das Mieten oder Kaufen.
- Steigende Preise in 2025: Dieses Jahr ist geprägt von steigenden Immobilienpreisen sowohl auf dem Immobilien- als auch auf dem Mietmarkt, sodass eine Entscheidung über Miete oder Kauf individuell getroffen werden muss.
- Digitale Immobilien Investments als Alternative zum Kauf: Im Vergleich zum klassischen Immobilienkauf bieten digitale Immobilienanlagen eine Möglichkeit der Altersvorsorge ohne all die Verpflichtungen, die ein Eigentümer hat.
Punkte, die es beim Mieten oder Kaufen zu beachten gilt
Ob Mieten oder doch Kaufen besser ist, lässt sich nicht pauschal sagen, da es eine Typsache ist und nach den eigenen Vorlieben entschieden wird. Dennoch gibt es einige, die sowohl für das Mieten als auch für das Kaufen sympathisieren und sich nicht richtig entscheiden können. Um die Entscheidung zu erleichtern, gibt es ein paar Punkte zu beachten:
Flexibilität
Wer flexibel bleiben und jederzeit die Möglichkeit haben möchte, umzuziehen, hat als Mieter mehr Möglichkeiten. Denn falls ein neuer Job in einer anderen Stadt oder unerwartet Familienzuwachs ansteht, kann kurzerhand eine andere Immobilie angemietet werden. Nachteilhaft ist allerdings, dass insbesondere in Ballungszentren häufig ein Wohnungsmangel herrscht und die Mieten überhöht sind. Das macht einen Umzug nicht immer leicht. Eigentümer eines Hauses oder einer Wohnung haben es jedoch schwieriger bei einem Umzug, da viele sich ungern vom liebgewonnenen Zuhause trennen wollen.
Instandhaltungen (inkl. Garten)
Nicht nur beim Eigenheim, sondern auch beim vermieteten Eigentum fallen Instandhaltungskosten und Kosten für Reparaturen an. Mieter haben dagegen damit kein Problem. Sie melden den jeweiligen Schaden und der Vermieter übernimmt die Kosten.
Andererseits müssen Eigentümer und Vermieter zwar die Kosten selbst tragen, dafür können sie aber die Änderungen an ihrem Eigentum vornehmen, die sie haben möchten.
Dasselbe gilt auch für einen Garten oder eine Grünanlage. Je nachdem, wie es im Mietvertrag geregelt ist, müssen sich Mieter in der Regel nicht selbst um die Pflege des Gartens kümmern, sondern der Vermieter. Dementsprechend müssen Eigentümer auch regelmäßig Geld in einen Garten stecken.
Modernisierung
Wie bei der Instandhaltung können Eigentümer auch bei der Modernisierung ihrer Immobilie ganz einfach Änderungen vornehmen, sodass sie viele Gestaltungsmöglichkeiten haben. Möchte dagegen ein Mieter etwas Grundlegendes in seinem Zuhause verändern, ist zunächst die Erlaubnis des Eigentümers einzuholen.
Soll etwa eine energetische Sanierung vorgenommen werden, entscheiden Eigentümer, was ihnen wichtig ist. So können beispielsweise die Fenster ausgetauscht werden, eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach oder eine umweltfreundlichere Heizung installiert werden.
Wohnkosten
Viele Mieter ärgern sich, dass sie Monat für Monat Miete zahlen, weil auf die Jahre gerechnet eine stattliche Jahreskaltmiete zusammenkommt. Dann kommt die Frage auf, was wirklich besser ist – zu mieten oder zu kaufen?
Einige Eigentümer müssen nach einem Immobilienkauf über viele Jahre einen Kredit abzahlen. Die monatliche Belastung liegt dabei häufig bei etwa 20 bis 30 Prozent über dem Mietpreis einer vergleichbaren Immobilie. Auch wenn das zunächst nachteilhaft scheint, gehört langfristig gesehen die Wohnung oder das Haus dem Käufer und schafft so Vermögen.
Meist entspricht eine Miete nicht einer Monatsrate nach einem Immobilienkauf. Liegt allerdings die Kreditrate unter den Mietausgaben oder ist gleich, ist dies nicht sofort ein Argument für den Kauf einer Immobilie. Stattdessen ist es wichtig, einen genauen Blick auf die fixen Kreditkosten zu werfen und zu rechnen, welche Kaufnebenkosten und auch eventuelle Instandhaltungskosten anfallen.
Steigende Mietpreise
Bei ständigen Mieterhöhungen stellen sich Mieter irgendwann die Frage, ob sie sich ihre Wohnung noch leisten können. Bei den steigenden Mietpreisen, insbesondere in Metropolregionen, bleibt Mietern langfristig nicht mehr viel Geld übrig. Hinzu kommt, dass die gesetzliche Rente meist nicht ausreichend ist, sodass die Frage aufkommt, ob man sich im Rentenalter überhaupt die derzeitige Wohnung noch leisten kann.
Für Eigentümer sind steigende Mietpreise kein Problem. Denn, wenn ihr Haus oder ihre Wohnung bis zur Rente abbezahlt ist, können sie monatlich viel Geld sparen. Bleiben die Zinsen dabei auf niedrigem Niveau, sind Immobilien eine gute Altersvorsorge.
Nebenkosten
Neben der Kaltmiete müssen Mieter auch die Nebenkosten beachten. Wie hoch diese ausfallen, ist abhängig von der Immobilie und dem jeweiligen Mietverhalten. Für Eigenheimbesitzer sind die Nebenkosten häufig höher als für Mieter, da Aufwendungen für Wasser und Energie, Versicherungen und die Grundsteuer anfallen. Zudem müssen Eigentümer stets Instandhaltungsrücklagen bilden, um notwendige Reparaturen durchführen zu können. Was zunächst kostenaufwändig ist, lohnt sich dennoch dadurch, dass eine modernisierte Immobilie umweltfreundlicher ist und geringere Nebenkosten hat.
Nachbarschaft
Gibt es nervige Nachbarn, können sich Mieter entweder damit arrangieren oder wegziehen. Beim Kauf einer Wohnung oder eines Hauses sind Eigentümer zunächst an ihre Nachbarschaft gebunden. Und genau diese Tatsache kann für Frieden zwischen den unterschiedlichen Parteien sorgen. Dass es in Zukunft immer so bleibt, damit kann man nicht immer rechnen.