Geldanlage und Finanzen im Mai
Diese Anlageprodukte nutzen die unterschiedlichen Generationen
Eine Statista-Umfrage Statista von 18-64-Jährigen zeigt, dass das beliebteste Anlageprodukt über alle Generationen hinweg das klassische Sparkonto ist – 39 bis 45 % der Befragten nutzen es. Der Bausparvertrag ist besonders bei den 30-49-Jährigen gefragt. Welche Anlageprodukte darüber hinaus von den Generationen genutzt werden, lesen Sie bei Statista.
Deutsche sind Sparfüchse, haben im Alter aber trotzdem weniger
Eine Studie von Flossbach von Storch zeigt, dass Deutsche doppelt so viel wie US-Amerikanern sparen, sich dies im Alter allerdings nicht bezahlt macht. Das verfügbare Einkommen von Menschen im Rentenalter liegt in Deutschland bei unter 90 % des durchschnittlichen verfügbaren Einkommens der Gesamtbevölkerung, in den USA sind es hingegen 95 %. Zurückzuführen sei dies unter anderem auf die Unterschiede bei der betrieblichen Altersvorsorge. Mehr zur Studie zum Einkommen im Alter berichtete das Private Banking Magazine.
So investieren Privatanleger und Fondsmanager
Die sieben großen US-amerikanischen Techunternehmen – Apple, Amazon, Alphabet & Co. – stehen nach wie vor hoch im Kurs bei US-Fondsmanagern. Hier geht der Blick jedoch auch zunehmend auf den chinesischen Markt. In Deutschland gibt es bei Privatanlegern vor allem Interesse an Rheinmetall Aktien. Auch Bitcoin-ETFs verzeichnen eine steigende Nachfrage. Welche Anlagetrends es darüber hinaus bei Privatanlegern und Fondsmanagern gibt, berichtet Cash.online.
Aktuelles zu erneuerbaren Energien im Mai
Erstes schwimmendes Photovoltaik-Kraftwerk mit vertikalen Modulreihen
Sinn Power plant auf dem See eines bayerischen Kieswerks die erste Floating-Photovoltaik-Anlage mit vertikal ausgerichteten Solarmodulen. Durch diese Technik wird die Einhaltung der EEG-Vorgabe, dass maximal 15 % der Wasserfläche von Modulen bedeckt sein dürfen, sichergestellt. Im September 2024 wird mit dem Bau der Anlage mit einer angestrebten Gesamtleistung von 1,8 Megawatt begonnen. Mehr über das Vorhaben des schwimmenden Photovoltaik-Kraftwerks berichtet das PV Magazine.
Erneuerbare Energien decken mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs
Im ersten Quartal 2024 wurden rund 56 % des Stromverbrauchs in Deutschland aus erneuerbaren Energien gedeckt. An Land gebaute Windanlagen haben dabei mit 39,4 Mrd. Kilowattstunden mehr als ein Viertel des bundesweiten Strombedarfs gedeckt. Wie sich der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch seit 2015 entwickelt hat, lesen Sie bei ZEIT online.
Erste Fabrik für Salz-Stromspeicher
Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) hat eine neue Batterie entwickelt, die einen Speicher auf Salzbasis hat. Das Projekt wird gemeinsam mit der australischen Batteriefirma Altech realisiert und soll nun in die industrielle Produktion gehen. Die Natriumchloridbatterie hat unter anderem einen längeren Lebenszyklus als andere Batterien und benötigt keine seltenen Erden in der Herstellung. Mehr zu den Vorteilen und Nachteilen der innovativen Salz-Stromspeicher berichtet das Handelsblatt.
Immobilientrends im Mai
Darum fallen die Immobilienpreise
2023 sind die Preise für Wohnimmobilien um durchschnittlich 8,4 % im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Inflation und erhöhter Leitzins führten zu geringerer Kaufkraft bei potenziellen Käufern. Neben diesen zwei bekannten Faktoren gibt es jedoch noch weitere, die den Preisfall beeinflussen, z. B. die Novelle des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG). Weitere Gründe für den Rückgang der Immobilienpreise lesen Sie auf Welt.de.
Hier lohnen sich Immobilien als Geldanlage besonders
Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass es abseits von Großstädten attraktive Entwicklungen für Immobilienkäufer gibt. Besonders betrifft dies Regionen, in denen die Mietpreise schneller steigen als die Kaufpreise. Auf tagesschau.de lesen Sie, welche Standorte derzeit besonders vielversprechend für eine Geldanlage in Immobilien sind.
Die aktuellen Chancen am Immobilienmarkt
Noch in diesem Jahr wird wieder Bewegung in den Immobilienmarkt kommen, prognostiziert Michael Voigtländer, Immobilienexperte am Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Gerade in Ballungszentren werde es verstärkte Konkurrenz um den knappen Wohnraum geben, was unter anderem zu steigenden Neuvertragsmieten führen werde. Welche Entwicklungen darüber hinaus für 2024 im Immobilienbereich zu erwarten sind, lesen Sie im Interview des Instituts der deutschen Wirtschaft.