Eine leuchtende Glühbirne, die von einer Hand gehalten wird, symbolisiert digitale Innovation und technologische Fortschritte. Im Hintergrund verbinden sich leuchtende Linien und Netzwerke, passend zu Themen wie der Bitcoin-Boom, der digitale Zahlungsverkehr und nachhaltige Energieerzeugung.
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Insights
von
Bente Staack

InvestInsights: März

Bitcoin-Boom, Digitalisierung und Energie-Innovationen – das sind die Trendthemen des Monats

Mit unserem Format „InvestInsights“ liefern wir Ihnen jeden Monat aktuelle News und Hintergründe aus der Branche rund um die Themen Geldanlage, Erneuerbare Energien und Immobilien. Diesen Monat im Fokus: Bitcoin-Boom, Digitalisierung beim Bezahlvorgang, ein innovatives Projekt zur Energieerzeugung durch Wellengang und die Auswirkungen des angespannten Mietmarktes.

Geldanlage und Finanzen im März

Bitcoin knackt die 65.000-Dollar-Marke

Der Bitcoin steigt auf über 65.000 US-Dollar und damit auf den bisher höchsten Wert. Maßgeblich beeinflusst hat diese Entwicklung wohl die im Januar erfolgte Genehmigung von Bitcoin-ETFs. Auch das im April anstehende „Halvening“, welches das Wachstum des Bitcoin-Angebots verlangsamt, treibt den Wert von Bitcoin in die Höhe.

Starker Anstieg beim bargeldlosen Bezahlen

Im vergangenen Jahr haben Verbraucher so oft wie nie zuvor bargeldlos bezahlt, zunehmend auch bei kleineren Beträgen und in insgesamt 7,48 Milliarden Bezahlvorgängen. Beeinflusst wurde dies auch durch die während der Corona-Pandemie eingeführten Hygienekonzepte. Derzeit werden weitere Anwendungen durch Banken und Sparkassen ausgelotet, z. B. Altersverifizierung beim Bezahlen mit Smartphone oder Smartwatch, wenn es um den Kauf von Waren geht, die eine Volljährigkeit erfordern. Mehr zum Thema auf tagesschau.de.

Finanzfokus Weltfrauenmonat März

Umfragen und Studien zeigen immer wieder, dass Frauen beim Thema Finanzen und Geldanlage schlechter aufgestellt sind als Männer. Die Gründe dafür sind vielfältig: Neben finanzieller Abhängigkeit und dem Mangel an finanziellen Mitteln spielen dabei auch Aspekte wie wenig Zeit oder das Gefühl, nicht sachkundig genug zu sein, eine Rolle. Dabei ist es gerade für Frauen wichtig, sich mit dem Thema Geldanlage auseinanderzusetzen, beispielsweise, um dem Gender Pension Gap entgegenzuwirken. Deswegen rücken wir im März das Thema Female Finance mit spannenden Insights und Statistiken rund um Frauen und Finanzen, einem Interview mit Wirtschaftsforscherin Dr. Antonia Grohmann und einem Gespräch rund um persönliche Finanzen mit zwei Exporo-Mitarbeiterinnen in den Fokus.

Eine Infografik, die verschiedene Kriterien bei der Geldanlage im Vergleich zwischen Männern und Frauen aufzeigt. Frauen berücksichtigen bei ihrer Entscheidung zu 70 % die Sicherheit der Geldanlage, Männer dagegen nur zu 57 %. Bei der Rendite bzw. der Höhe des Gewinns ist es zu 33 % ausschlaggebend bei Frauen und zu 44 % bei Männern. Das Anlagerisiko schätzen die befragten Frauen zu 20 % als wichtiges Kriterium bei der Entscheidung zur Geldanlage, Männer dagegen zu 44 %. Somit kann gesagt werden, dass Frauen risikoaverser sind, während Männer risikofreudiger sind.
Female Finance: Kriterien bei der Geldanlage

Aktuelles zu erneuerbaren Energien im März

Offshore-Windenergie legt beim Ausbau zu, speist jedoch weniger ein

2023 sind in Europa so viele neue Offshore-Windräder ans Netz gegangen wie nie zuvor, rund 40 Prozent mehr Kapazitäten als noch 2022. Europaweit stammen mittlerweile rund 19 Prozent des Stroms aus Windenergie. In Deutschland haben Engpässe im Stromnetz an Land 2023 jedoch zur Folge gehabt, dass die Offshore-Windanlagen in der Nordsee weniger Strom als im Vorjahr liefern konnten. Theoretisch haben diese Windkraftanlagen das Potenzial, den Jahresbedarf von rund sechs Millionen Haushalten zu decken. Daher sei es wichtig, ein hohes Tempo beim Netzausbau beizubehalten.

Photovoltaik-Boom bei Privathaushalten

2023 wurden über eine Million neue Solaranlagen installiert. Einen großen Anteil machen die sogenannten Balkonkraftwerke aus, hier vervierfachte sich die Zahl der in Betrieb genommenen Anlagen im Vergleich zu 2022. Auch für 2024 planen rund 1,5 Millionen Immobilienbesitzer, eine Solaranlage zu installieren. Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf tagesschau.de.

Innovative Stromerzeugung durch Wellengang

Im israelischen Jaffa soll ein On-Shore-Wellenkraftwerk gebaut werden, das aus Wellen Strom erzeugt. Durch den Wellengang bewegen sich sogenannte Schwimmer auf und ab und üben dadurch Druck auf einen hydraulischen Zylinder aus. Zwar sind die Kosten einer solchen Anlage recht hoch, es gibt jedoch enormes Potenzial für hohe Stromerzeugung. Mehr zum Projekt lesen Sie auf ZDF.de.

Immobilientrends im März

Wohnungsnot verschärft den Fachkräftemangel

Laut einer Umfrage von PwC in zwölf deutschen Großstädten sorgt der angespannte Mietmarkt zunehmend dafür, dass Fachkräfte aufgrund zu hoher Mieten über einen Jobwechsel nachdenken. Gut zwei Drittel der Befragten sind laut den Daten mit den Mietpreisen, der Anzahl freier Mietwohnungen und den Kosten für Wohneigentum unzufrieden. Besonders in München und Stuttgart sei die Lage angespannt. 88 % der Befragten rechnen zudem damit, dass die Mieten in den kommenden fünf Jahren weiter ansteigen werden. Besonders für Branchen, in denen eher niedrige Löhne gezahlt werden, wie z. B. dem Gesundheitswesen, der Gastronomie, der Pflege oder dem Handwerk, könne sich die Mietpreisentwicklung als ein zunehmender Fachkräftemangel auswirken. Weitere Insights aus der Studie finden Sie direkt auf PwC.de.

Mehr Förderung für bezahlbaren Wohnraum und klimafreundliches Sanieren

Die staatliche KfW-Förderbank kündigte für das laufende Jahr an, Förderungen in den Bereichen Wohnen und Bauen deutlich auszubauen. Ziel sei es, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und Altbauten klimafreundlich zu sanieren. Für dieses Vorhaben seien vom Bundeshaushalt mehr als zehn Milliarden Euro vorgesehen. Gefördert wird unter anderem auch der Einbau einer klimafreundlichen Heizung. Weitere Informationen gibt es auf BR.de.

Darum gibt es in Deutschland so wenige Wohneigentümer

In Deutschland sind rund 47 % der Einwohner Immobilieneigentümer, rund 53 %wohnen zur Miete. Mit diesen Zahlen bildet Deutschland das Schlusslicht in Europa im Bereich Eigentum. Dies hat vor allem historische Gründe, z. B. durch schnelle Wohnraumschaffung in Krisenzeiten. Aber auch staatliche Regelungen für den Mietmarkt und hohe Baukosten beeinflussen den vergleichsweise hohen Anteil an Mietern. Mehr zum Thema auf tagesschau.de.

Aktuelles von Exporo

Bei bereits mehr als 1,1 Mrd. € vermittelten Kapital wurden bereits über 580 verschiedene Projekte über die Exporo Plattform finanziert. Wussten Sie, dass die meisten der Projekte sogar vorzeitig zurückgezahlt werden? Auf unserer Statistik-Seite finden Sie weitere aktuelle Zahlen und Fakten rund Exporo und die Plattform.

Beide Kreisdiagramme beziehen sich auf Projekte, die bisher auf der Exporo-Plattform finanziert wurden. Im ersten Kreisdiagramm wird der Status der Rückzahlung bei abgeschlossenen Projekten dargestellt. Im zweiten Kreisdiagramm wird gezeigt, ob bei bisherigen Projekten die planmäßige Laufzeit überschritten wurde oder nicht.

Disclaimer: Wichtige Hinweise zu unseren Blogbeiträgen

Die auf unserer Blogseite bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Unsere Beiträge und Kommentare sollen allgemeines Wissen und Perspektiven zu Finanzen und Immobilieninvestments vermitteln, jedoch sollten sie nicht als konkrete Handlungsempfehlungen oder Anlagestrategien interpretiert werden. Bitte beachten Sie, dass die Finanzmärkte volatil sind und Risiken beinhalten. Bitte beachten Sie auch, dass sich die Finanzmärkte ständig weiterentwickeln und sich Gesetze ändern können.

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