Eine Photovoltaik-Freiflächenanlage, auch Solarpark gennant, auf einer sonnigen Wiese symbolisiert die Möglichkeiten von Solar Investments.
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Solar Investments

In Photovoltaik und die Kraft der Sonne investieren

Die Nachfrage nach Energie steigt stetig und fossile Brennstoffe sind teuer und begrenzt. Erneuerbare Energien wie Solarstrom bieten eine nachhaltige Lösung, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch dem wachsenden Energiebedarf gerecht wird. Der Sonnenenergie gehört die Zukunft, wovon nicht nur Stromanbieter profitieren können. Auch für Investoren eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten. Anleger können in eine eigene PV-Anlage (Photovoltaikanlage) investieren oder ihr Geld in Solarfonds, Solaraktien oder Infrastrukturprojekte zum Ausbau der erneuerbaren Energien anlegen. Wir erklären Ihnen, was Photovoltaik- (PV) bzw. Solar Investments unterscheidet und worauf Sie beim Investieren in Solar achten sollten.
  • PV- bzw. Solaranlagen fangen Sonnenlicht ein und produzieren elektrischen Strom. Die Infrastruktur rund um die Solarstrom-Produktion befindet sich im Ausbau. Anleger können eigene PV-Anlagen kaufen oder Geld in Investment-Produkte rund um Solar anlegen.  
  • Investieren Anleger in eine eigene Solaranlage, können sie den Strom direkt nutzen und sind unabhängiger von Preisschwankungen der Energiemärkte. Durch das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“, das EEG, kann überschüssiger Strom zwanzig Jahre lang gegen eine Vergütung in das Stromnetz eingespeist werden.  
  • Es gibt mehrere Solar Investments mit unterschiedlichen Aussichten auf Renditen. Dazu zählen unter anderem Solaraktien, Solarfonds oder auch Solarparks. Eine weitere Möglichkeit sind Investitionen in Infrastrukturprojekte zum Ausbau erneuerbarer Energien.
  • Lange Zeit waren Investitionen in den Ausbau der erneuerbaren Energien durch hohe Investitionssummen und bürokratische Hürden vorwiegend institutionellen Anlegern vorbehalten. Anbieter wie Exporo ermöglichen auch Privatanlegern einen einfachen und rentablen Zugang zu diesen Infrastrukturprojekten.
  • PV- bzw. Solaranlagen fangen Sonnenlicht ein und produzieren elektrischen Strom. Die Infrastruktur rund um die Solarstrom-Produktion befindet sich im Ausbau. Anleger können eigene PV-Anlagen kaufen oder Geld in Investment-Produkte rund um Solar anlegen.  
  • Investieren Anleger in eine eigene Solaranlage, können sie den Strom direkt nutzen und sind unabhängiger von Preisschwankungen der Energiemärkte. Durch das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“, das EEG, kann überschüssiger Strom zwanzig Jahre lang gegen eine Vergütung in das Stromnetz eingespeist werden.  
  • Es gibt mehrere Solar Investments mit unterschiedlichen Aussichten auf Renditen. Dazu zählen unter anderem Solaraktien, Solarfonds oder auch Solarparks. Eine weitere Möglichkeit sind Investitionen in Infrastrukturprojekte zum Ausbau erneuerbarer Energien.
  • Lange Zeit waren Investitionen in den Ausbau der erneuerbaren Energien durch hohe Investitionssummen und bürokratische Hürden vorwiegend institutionellen Anlegern vorbehalten. Anbieter wie Exporo ermöglichen auch Privatanlegern einen einfachen und rentablen Zugang zu diesen Infrastrukturprojekten.

Wie funktioniert Solarenergie?

Solarenergie funktioniert, indem Sonnenlicht in Solarzellen eine elektrische Spannung erzeugt. Dabei handelt es sich zunächst um Gleichstrom, der noch nicht von haushaltsüblichen Geräten genutzt werden kann. Dieser Gleichstrom wird mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt. Dieser kann direkt genutzt, in das Stromnetz eingespeist oder in Batterien gespeichert werden.

Der größte Vorteil von Solarenergie ist, dass sie nachhaltig und umweltfreundlich ist. Bei der Produktion von Solarstrom in Photovoltaikanlagen, auch PV-Anlagen oder Solaranlagen genannt, entstehen keine schädlichen Emissionen. Solarstrom ist erneuerbar und hilft, dem Treibhauseffekt und Klimawandel entgegenzuwirken.

Investieren Anleger in Photovoltaik- bzw. Solaranlagen, können sie von vielen Vorteilen profitieren:

  • Erneuerbare Energiequelle: Anders als bei fossilen Brennstoffen handelt es sich bei Solarenergie um eine unbegrenzte Ressource. 
  • Niedrige Energiekosten: Durch die gewonnene Solarenergie muss weniger Strom vom Stromanbieter eingekauft werden.  
  • Unabhängigkeit: Durch eine Investition in eine Photovoltaik- bzw. Solaranlage sind Haushalte und Unternehmen unabhängiger von Stromanbietern und werden weniger stark von schwankenden Energiepreisen beeinflusst.
  • Geringe laufende Kosten: Photovoltaikanlagen benötigen nur wenig Wartung und haben eine lange Lebensdauer.
  • Flexibilität: Solaranlagen können in unterschiedlichen Größen und an verschiedenen Orten installiert werden.

Aus diesen Gründen nimmt die Nachfrage nach Solaranlagen seit Jahren stetig zu. Sowohl mit einer Investition in eine eigene Photovoltaik- bzw. Solaranlage als auch mit Investments in Solar Assets können Anleger langfristig attraktive Rendite erwirtschaften.

Welche Möglichkeiten für Solar Investments gibt es?

Um als Anleger in Solar zu investieren, bieten sich verschiedene Optionen an:

  • In eine eigene Photovoltaik- bzw. Solaranlage investieren
  • Freiflächen oder das eigene Dach verpachten
  • Geldanlage in Solaranleihen 
  • Solaraktien kaufen
  • Investition in Solarfonds 
  • Investments in Infrastrukturprojekte erneuerbarer Energien

All diese Geldanlagen haben unterschiedliche Vorteile und Nachteile. Investoren sollten sich vor dem Kauf mit den einzelnen Optionen beschäftigen und die Risiken sowie die Chancen auf Rendite der einzelnen Solar Investments abwägen.

Als renommierte Investment-Plattform bieten wir bei Exporo zusätzlich zu Immobilien-Investments auch die Geldanlage im Bereich erneuerbarer Energien an. So haben auch Privatanleger einen einfachen Zugang zu Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien und können von attraktiven Renditen bei kurzen Laufzeiten profitieren. 

In eine eigene Solaranlage investieren?

Eine Möglichkeit für ein Solar Investments ist die Anschaffung einer eigenen Solaranlage für das Dach. Die Rentabilität eines solchen Direktinvestments wird maßgeblich von den hohen Anschaffungs- und Installationskosten beeinflusst. So ist der Kauf und die Montage einer Photovoltaikanlage zunächst mit einer erheblichen Investition verbunden. 

Die Kosten eines Solar Investments in Form einer eigenen PV-Anlage variieren je nach gewünschter Leistung. Für eine Anlage mit fünf Kilowattpeak (kWp), also der maximalen Stromproduktion unter Idealbedingungen, liegen die durchschnittlichen Kosten der gesamten Solaranlage bei rund 9.000 Euro. Eine solche Anlage benötigt rund 26 Quadratmeter Dachfläche und produziert etwa 4.500 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr. Bei einem Zwei-Personen-Haushalt ist folgende Beispielrechnung möglich:

Stromkosten durch Eigenverbrauch jährlich:

2.500 kWh x ca. 0,36 Euro pro kWh = 900 Euro 

Mögliche Einspeisung:

2.000 kWh * ca. 0,08 Euro pro kWh = 160 Euro

Den Anschaffungskosten von rund 9.000 Euro stehen eine jährliche Ersparnis von 1.060 Euro gegenüber. Hinzu kommen durchschnittliche Wartungskosten zwischen 100 und 300 Euro. Die Solaranlage in diesem Beispiel könnte sich bereits nach rund zehn Jahren amortisiert haben, d.h. bereits nach zehn Jahren einen Gewinn in Form der Stromkosten-Ersparnis ermöglichen. 

Allerdings wird die Rendite durch das Verhältnis von Eigenverbrauch zur Einspeisung des Solarstroms ins Netz beeinflusst. Zur optimalen Eigennutzung wird in der Regel ein Stromspeicher benötigt, der mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Außerdem kann der eigene Stromverbrauch über das Jahr nicht zu 100 Prozent durch die Solaranlage gedeckt werden, z. B. nach Sonnenuntergang oder anderweitig eingeschränkter Leistung, müssen Haushalte weiterhin Strom des Energieversorgers einkaufen. 

Die Rentabilität einer eigenen Solaranlage unterliegt also vielen unterschiedlichen Einflüssen. Renditeorientierten Anlegern stehen mit Solaraktien, Solarfonds oder Infrastrukturprojekten zum Ausbau erneuerbarer Energien viele weitere attraktive Solar Investments zur Auswahl.

Investments in erneuerbare Energien
Profitieren in dreifacher Hinsicht: Anteil an einem Markt mit enormem Potenzial, Beitrag zur Energiewende und Diversifikation des Portfolios mit zukunftsfähiger Assetklasse.
Erneuerbare Energien

Freiflächen oder Dachfläche für PV-Anlagen vermieten

Die Vermietung von Frei- oder Dachflächen für Photovoltaikanlagen ist eine eher passive Möglichkeit für ein Solar Investment. Dabei investieren Anleger nicht direkt in eine PV-Anlage, haben aber Einnahmen durch die Unterstützung des Ausbaus der Solar-Infrastruktur. Außerdem leisten Vermieter so einen Beitrag zum Klimaschutz. 

Der größte Vorteil bei der Vermietung freier Flächen ist die regelmäßige und oft langfristige Miete, die eine stabile Rendite bietet. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Installation und Wartung der Solaranlagen meist vom Mieter oder Betreiber übernommen werden. So ist der Aufwand bei der Vermietung der Fläche deutlich geringer als beim Kauf einer eigenen Solaranlage.

Ein möglicher Nachteil ist die lange Vertragsbindung. Vermieter können die Flächen über mehrere Jahre nicht selbst nutzen. Entwickelt sich die Technik weiter, ist es die Entscheidung des Mieters, ob die PV-Anlage modernisiert und neues Geld investiert wird oder die veraltete Technik weitergenutzt wird. Meldet der Betreiber der Photovoltaikanlage Insolvenz an, entsteht zusätzlich ein hoher bürokratische Aufwand.

Geldanlage in Solaranleihen

Eine weitere Option für Solar Investments sind Geldanlagen in Solaranleihen. Bei dieser Assetklasse handelt es sich um festverzinsliche Wertpapiere, die von Unternehmen im Solar-Sektor ausgegeben werden. Ein Vorteil von Solaranleihen ist die planbare Rendite aufgrund der festen Zinssätze. Investoren können mit Solaranleihen ihr Portfolio ergänzen und so eine höhere Verzinsung gegenüber herkömmlichen Staats- oder Unternehmensanleihen erzielen.

Mögliche Risiken von Solaranleihen betreffen vor allem die Bonität des herausgebenden Unternehmens und die Volatilität des Solarmarktes. So können unternehmerische Entwicklungen und politische Entscheidungen rund um Solarenergie den Wert der Anleihen beeinflussen. Im Fall einer Insolvenz des Unternehmens riskieren Investoren einen Totalverlust der Geldanlage.

Vor einem Investment in Solaranleihen empfiehlt es sich, die Branche und die spezifischen Unternehmen sorgfältig prüfen. Um das Risiko für das Portfolio zu minimieren, sollten Investoren eine diversifizierte Anlagestrategie verfolgen. 

Solaraktien kaufen

Der Kauf von Solaraktien ist ein Investment in Unternehmen der Solar-Branche. Eine Rendite wird dann erwirtschaftet, wenn das Unternehmen wächst und die Anteile im Wert steigen. Anders als bei Solaranleihen handelt es sich also nicht um ein herausgegebenes, festverzinstes Wertpapier, sondern um konkrete Unternehmensanteile. 

Ein großer Vorteil von Solaraktien ist das Potenzial für vergleichsweise hohe Renditen, wenn das Unternehmen erfolgreich wächst und sich durch innovative Entwicklungen vom Wettbewerb abhebt. Dieses Wachstumspotenzial ist oft größer als bei Solaranleihen. Zudem zahlen einige Unternehmen zusätzlich eine Dividende an ihre Aktionäre aus. Im Vergleich zu Solaranleihen mit einer festen Verzinsung sind Solaraktien jedoch mit einem höheren Risiko verbunden. Einzelaktien sind mit einer hohen Volatilität, also der Möglichkeit für große Kursschwankungen, verbunden.

Solaraktien eignen sich für Anleger, die ein höheres Risiko für die Chance auf höhere Renditen eingehen wollen und die Schwankungen des Marktes akzeptieren. Wie bei Solaranleihen empfiehlt es sich, die Unternehmen sowie die Marktlage zu analysieren eine diversifizierte Anlagestrategie zu verfolgen.

Investition in Solarfonds

Mit Solarfonds können Anlegern in ein Portfolio verschiedener Assets im Solar-Bereich investieren. Fonds sind grundsätzlich eine gute Alternative zu Aktien. Diese Fonds streuen das Geld der Anleger in unterschiedliche Projekte, wie den Bau und Betrieb von Solarparks, die Entwicklung neuer Solartechnologien oder in Unternehmen, die Solarprodukte herstellen und vertreiben. Auch Solaraktien und Solaranleihen können in dieser Anlageklasse enthalten sein.

Einer der größten Vorteile von Solarfonds ist die hohe Diversifikation. Durch die Verteilung auf mehrere Projekte oder Unternehmen ist das Risiko deutlich geringer als bei einzelnen Solaraktien oder -anleihen. Außerdem können diese Fonds sowohl Dividenden als auch Wertsteigerungen der investierten Assets bieten. 

Allerdings hängt die Performance von Solarfonds stark von der Markt- und Branchenentwicklung ab. Anleger sollten daher die Zusammensetzung und Strategie des Fonds sorgfältig prüfen. Außerdem können Managementgebühren anfallen. Solarfonds eignen sich besonders für Anleger, die in Solar-Projekte investieren möchten, aber eine breitere Streuung des Kapitals und ein geringeres Einzelrisiko bevorzugen.

Investments in Infrastrukturprojekte erneuerbarer Energien

Eine weitere Möglichkeit von Solar Investments sind Geldanlagen in Infrastrukturprojekte zum Ausbau erneuerbarer Energien. Durch regulatorische Hürden und hohe Anlagesummen waren diese Projekte lange Zeit institutionellen Investoren vorbehalten. Anbieter wie Exporo ermöglichen nun auch Privatanlegern den Zugang zu diesen nachhaltigen Anlagen. 

Investments in den Ausbau der erneuerbaren Energien bieten attraktive Renditen bei kurzen Anlagezeiträumen. So können Investoren ihr Geld gewinnbringend anlegen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und dem Klimaschutz leisten.

Fazit: Mit dem richtigen Solar Investment nachhaltig Geld anlegen

Investoren stehen bei der Suche nach einem attraktiven und nachhaltigen Photovoltaik- bzw. Solar Investment verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Diese zeichnen sich durch unterschiedliche Renditeaussichten, Risiken und Einflussfaktoren aus. Eine Möglichkeit sind Direktinvestments in Solar. Investieren Anleger in eine eigene Photovoltaik- bzw. Solaranlage, bedeutet das hohe Kosten für den Kauf und einen langen Anlagehorizont, bevor eine Rendite in Form einer Stromersparnis oder durch die Einspeisevergütung erwirtschaftet wird. Nachhaltige Solar Investments in Infrastrukturprojekte im Bereich der erneuerbaren Energien sind dagegen bereits mit niedrigem Kapitaleinsatz, kurzen Anlagezeiträumen und attraktiven Renditen möglich. 

Bei der Auswahl einer passenden Geldanlage für umweltbewusste Investoren gilt es, die individuellen Präferenzen sowie die Risikobereitschaft und die Renditeerwartungen abzuwägen und verschiedene Optionen miteinander zu vergleichen.

FAQ – Häufige Fragen zu Solar Investments

Lohnen sich Solar Investments?

Neben dem Nachhaltigkeitsaspekt lohnen sich Solar Investments auch wegen ihrer attraktiven Renditen. Während eine eigene Photovoltaikanlage steuerliche Vorteile, Einsparungen bei den Stromkosten sowie einen Gewinn durch die Einspeisevergütung bietet, gehen auch andere Geldanlagen in Solar mit attraktiven Renditenchancen einher. 

Hat Solar bzw. Photovoltaik Zukunft?

Durch den hohen Marktwert der Solar-Technologie, den steigenden Energiebedarf und das zunehmende Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist und bleibt Photovoltaik eine wichtige Technologie für die Energiewende. Der Solar-Ausbau wird in Deutschland weiterhin staatlich gefördert. Das macht die Technologie nicht nur nachhaltig, sondern auch in Zukunft weiter rentabel. Unter anderem wird die Einspeisevergütung moderner Anlagen erhöht und der Ausbau durch steuerliche Vorteile attraktiver gestaltet.

Für wen eignen sich Solar Investments?

Solar Investments eignen sich nicht nur für umweltbewusste Anleger, die mit ihrer Investition einen Beitrag zum Umweltschutz und dem Ausbau erneuerbarer Energien leisten wollen. Durch attraktive Renditen und gute Zukunftsaussichten der Solar-Technologie können Solar Investments durchaus Geldanlagen mit hoher Rendite darstellen. Investieren Anleger in eine eigene Solaranlage, können zusätzlich steuerliche Vorteile genutzt werden.

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