Eine Hand hält eine blaue Illustration einer Großstadt vor einem dunklen Hintergrund. Um die Illustration sind verschiedene Symbole, wie ein Kran, Zahnräder und Buchstaben AI abgebildet, die Künstliche Intelligenz in der Immobilienbranche darstellen sollen.
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von
Bente Staack

Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

Warum KI künftig unverzichtbar ist – Potenziale, Herausforderungen, Anwendungsbereiche

In den letzten zwei Jahren ist Künstliche Intelligenz (KI) immer sichtbarer und spürbarer in immer mehr Bereiche des Alltags und der Wirtschaft vorgedrungen – von ChatGPTs Eroberung der Massen, den bisweilen skurillen Bildexperimenten mit Midjourney und anderen KI-Bilderstellungstools, besorgniserregenden Deepfakes, über den Höhenflug der Nvidia-Aktie, bis zum neuerdings kostenfrei nutzbaren KI-Sprachmodell Llama von Meta, ist KI omnipräsent. Auch in der Immobilienbranche ist KI nicht mehr wegzudenken und spielt eine immer wichtigere Rolle, vor allem, wenn Unternehmen langfristig Erfolg haben möchten. Wir erklären, welche Potenziale Künstliche Intelligenz dem Immobiliensektor bietet, welchen Herausforderungen er dabei gegenübersteht und welche Anwendungsbereiche sich hier bereits für KI aufgetan haben.

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten wie Planen, logisches Denken, Kreativität und Lernen zu imitieren. Es gibt verschiedene Arten von KI: Software, wie z. B. virtuelle Assistenten und Suchmaschinen oder eingebettete KI, wie in autonomen Pkw, Robotern und Drohnen. Im Alltag begegnen wir KI bereits regelmäßig, z. B. beim Online-Shopping, in der Cybersicherheit oder bei mit dem Internet verbundenen Haushaltsgeräten.

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten wie Planen, logisches Denken, Kreativität und Lernen zu imitieren. Es gibt verschiedene Arten von KI: Software, wie z. B. virtuelle Assistenten und Suchmaschinen oder eingebettete KI, wie in autonomen Pkw, Robotern und Drohnen. Im Alltag begegnen wir KI bereits regelmäßig, z. B. beim Online-Shopping, in der Cybersicherheit oder bei mit dem Internet verbundenen Haushaltsgeräten.

Bedeutung der Künstlichen Intelligenz für die Immobilienwirtschaft

Basierend auf der JLL 2023 Global Real Estate Technology Survey gehört Künstliche Intelligenz zu den drei Technologien, die in den kommenden Jahren den größten Einfluss auf die Immobilienwelt haben werden1

KI ist im Immobiliensektor definitiv auf dem Vormarsch: Eine Umfrage des Branchenverbands VDIV von rund 400 Unternehmen Anfang 2024 zeigt, dass fast jedes fünfte Unternehmen bereits KI-basierte Anwendungen nutzt2. Auch eine Studie von ZIA und EY Real Estate verdeutlicht, dass das Thema KI in der Immobilienbranche künftig noch eine große Rolle spielen wird. 77 % der rund 300 befragten Beschäftigten von Unternehmen mit immobilienwirtschaftlichem Bezug sehen in KI kurz- und mittelfristiges Trendpotenzial. Gleichzeitig nehmen die befragten Unternehmen hohe Summen in die Hand, um die digitale Transformation voranzutreiben. Jedes dritte Unternehmen investiert hierfür mehr als 5 % des Jahresumsatzes3

Die Einsatzmöglichkeiten von KI im Immobilienbereich sind vielfältig und umfassen u. a. die Automatisierung von Standardprozessen, die Nutzung unterstützender Intelligenz als Entscheidungshilfe, Marktanalysen und Trendprognosen sowie die Optimierung der Kundenkommunikation. Laut Befragten der Marktstudie „PMRE-Monitor“ wird KI bereits intensiv im Reporting (87 %) sowie in der Buchhaltung und Gebäudeadministration genutzt (79 %)4

Potenziale und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz

Großes Potenzial beim Klimaschutz

KI kann große positive Auswirkungen auf Klimaschutz und Energieffizienz im Bereich Immobilien haben und die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen fördern5. Ein wichtiger Faktor, denn rund Rund 40 % aller CO2-Emissionen entfallen auf Gebäude6. Nahezu alle Befragten (91 %) der Studie von ZIA/EY Real Estate waren sich einig, dass KI vor allem Potenzial für digitale Lösungen im Bereich Klimaschutz bietet3. Ein ähnlicher Tenor herrschte in einer Studie des Immobiliendienstleisters Techem vor, in der 52 % der befragten geschäftlich Vermietenden und Verwaltenden angaben, in KI großes Potenzial für die Reduktion von CO2-Emissionen zu sehen7.

"Gerade im Environmental-Bereich ist Digitalisierung ein Muss, da wir es dabei mit sehr umfangreichen und komplexen Herausforderungen zu tun haben. Dekarbonisierung beispielsweise erfordert die Verfügbarkeit verlässlicher und aktueller Daten, vor allem Energieverbrauchsdaten, sowie darauf basierender Prozesse und Anwendungen, um planen, messen und reagieren zu können."
Fabian Hürzeler - Head Real Estate Data & Digitalisation, Swiss Life Asset Managers (Quelle: Zia-Deutschland.de. Digitalisierungsstudie 2023: Digitalisierung in der Immobilienbranche: Stockt der Fortschritt?, abgerufen am 05.08.2024)
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Effizienz und Kostenreduktion

KI kann außerdem dazu beitragen, IT- und Personalkosten zu senken und Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten8. Dadurch werden Unternehmen wettbewerbsfähiger und können tendenziell auch den Fachkräftemangel ausgleichen3.

Automatisierung und Vorhersagen

Einer der größten Vorteile von KI ist die Möglichkeit zu vermehrter Automatisierung. Die schnelle Datenverarbeitung durch KI bietet zudem im Bereich Marktanalyse und Risikomanagement vielfältige Möglichkeiten, wie der Vorhersage von Markttrends9, der Progose von Immobilienpreisen10, auf Kundenpräferenzen zugeschnittene Immobilienvorschläge oder KI-basierte Risikoanalysen als Unterstützung bei Entscheidungen für eine Kreditvergabe11. Auch im Asset Management und Facility Management können Prozesse durch KI automatisiert und effizienter gestaltet werden, beispielsweise durch intelligente Wartungssysteme12

Auch wenn die Mehrheit der Immobilienfachkräfte mehr Vorteile durch KI für ihre Branche sieht7, gibt es einige Herausforderungen zu beachten, die KI-Lösungen mit sich bringen.

Mangel an Fachwissen und Anschaffungskosten

Vielen Angehörigen der Immobilienbranche mangelt es bisher an Fachwissen zum Einsatz von KI-Lösungen. Zu diesem Ergebnis kamen zwei verschiedene Studien. Die Marktstudie „PMRE-Monitor“ ergab, dass 24 % der Immobilienfachkräfte bisher keine Erfahrungen mit KI-Lösungen gemacht haben und 23 % der Befragten KI sogar ablehnen. Lediglich 4 % der Studienteilnehmer setzen KI im Alltag ein4. Die Techem-Studie zeichnet ein ähnliches Bild: Zwei Drittel der Befragten sehen sich durch fehlendes Fachwissen gehindert, KI in ihren Immobilien einzusetzen7

Neben mangelndem Fachwissen stellen auch hohe Kosten für die Einbindung von KI-Technologie eine Herausforderung für die Branche dar7. Schätzungen zufolge könnten Investitionen von 5,7 % des Unternehmensumsatzes für die Einbindung von KI erforderlich4 sein.

Datenqualität, Datenschutz und Infrastruktur

Damit KI-Systeme effektiv arbeiten können, benötigen sie Zugang zu großen Mengen hochwertiger Daten5. Dies stellt eine weitere Herausforderung dar, da es in der Immobilienwirtschaft bisher nur eine unzureichende Standardisierung von Daten gibt8.  

Gleichzeitig ist eine solide, technologische Infrastruktur unablässig, welche die Datenmengen und rechenintensiven Prozesse des KI-Systems tragen kann5

Eines der größten Themen, das mit KI über die Immobilienbranche hinaus Hand in Hand geht, ist außerdem der Datenschutz. Die Absicherung der verarbeiteten Daten vor unbefugtem Zugriff muss gewährleistet und die Wahrung der Datenschutzkonformität sichergestellt werden. Dies kann z. B. neue Zugriffskontrollen und Authentifizierungsprotokolle seitens des Unternehmens erfordern12.

Umwelteinfluss

Wo viele Daten verarbeitet werden, fällt auch ein hoher Ressourcenverbrauch an: Energie wird für die Kühlung der Rechensysteme und für die Rechenleistung benötigt. Der IT-Sektor hat derzeit einen Anteil von etwa 2-4% des globalen CO2-Aufkommens, in etwa so viel wie der Flugverkehr. Mit vermehrter Nutzung von KI und Online-Technologien wird dieser Anteil weiter steigen4, weshalb das Risiko der Umweltauswirkungen von KI nicht unterschätzt und beim Gebrauch berücksichtigt werden sollte.

Anwendungsbereiche und Beispiele

Das Einsatzfeld von KI im Immobilienbereich ist groß und umfasst den gesamten Lebenszyklus von Immobilienangeboten – von KI-Support in der Projektentwicklung über Marktanalysen bis zu Verkaufsabschluss, Kundenkommunikation sowie Zahlungs- und Gebäudemanagement.

Marktchancen und Preisentwicklung

Im Bereich Marktanalysen und Prognosen kann der Einsatz von KI Unternehmen zu einem echten Wettbewerbsvorteil verhelfen, da mithilfe von Analysen und Prognosen fundierte Entscheidungen getroffen und die Unternehmensstrategie an Trends und Marktveränderungen angepasst werden kann. 

  • KI kann durch die Analyse verfügbarer Daten zum Markt Trends erkennen und Hinweise auf mögliche Risiken geben13
  • Durch die Betrachtung von Immobilienpreisen und makroökonomischen Faktoren können Marktchancen durch KI identifiziert und die Wertentwicklung von Immobilienpreisen prognostiziert werden12
  • Für Projektentwickler bietet KI die Chance, auf hyperlokale Bebauungsvorschriften spezialisierte KI zu nutzen, um die optimalen Bedingungen und einen geeigneten Standort für ihr Immobilienprojekt zu finden11.

Marketing und Verkauf

Gerade im Marketing und Verkauf spielt der Einsatz von Daten eine große Rolle, um Interessenten von Immobilienobjekten gezielt und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ansprechen zu können. Hier kann KI gezielt eingesetzt werden, um Daten effizienter zu nutzen. 

  • Wenn genug anonymisierte Verhaltensdaten von Nutzern zur Verfügung stehen, können mithilfe von KI präzise Voraussagen getroffen werden, wo, wann und zu welchem Preise User über eine Online-Plattform Immobilien kaufen oder mieten werden. Durch KI-Analysen kann zudem identifiziert werden, welche Immobilienarten für die User besonders attraktiv sind, sodass diese gezielt an die User ausgespielt werden können10.
  • Auch können mithilfe von KI neue Leads gesichtet werden11 und Interessenten von Immobilien durch Chatbots, der Analyse von Suchanfragen und Nutzerverhalten bei ihrer Suche nach dem passenden Objekt unterstützt werden.
  • Darüber hinaus können die Kontaktinformationen der Interessenten durch KI-gestützte Tools gesammelt und entsprechend an Eigentümer oder Makler weitergeleitet werden10.

Automatisierte Bilderkennung und Visualisierung

Visuelle Inhalte spielen besonders bei der Vermarktung von Immobilienobjekten eine tragende Rolle – hochwertige Wohnungsbilder und virtuelle Besichtigungsmöglichkeiten machen ein Objekt attraktiver.

  • In Zeiten von mehr Mobilität und Remote-Arbeit bietet KI durch neue Visualisierungswege attraktive Möglichkeiten für Immobilieneigentümer und Interessenten. So ergeben sich durch KI neue Mittel der Visualisierung von Immobilien, z. B. zur Kreation virtueller Touren, wodurch sich der Pool potenzieller Käufer oder Mieter vergrößert. Gleichzeitig können durch diese erste Vorqualifizierung Kosten (z. B. für die Anfahrt) auf Seiten der Interessenten sowie für Eigentümer oder Makler verringert werden11
  • Darüber hinaus kann KI im Bereich Visualisierung genutzt werden, um Immobilienbilder zu scannen und zu kategorisieren, vorhandenes Bildmaterial zu optimieren und Grundrisse von Immobilien erstellen zu lassen9.

Verträge und Zahlungsverkehr

Im Bereich Buchhaltung, Due Diligence und Risk Management bietet KI ebenfalls Möglichkeiten, Prozesse zu optimieren und Mitarbeitende in ihren Entscheidungen mit Daten zu unterstützen.

  • Bevor ein Kredit für eine Immobilie vergeben wird, kann KI genutzt werden, um auf Grundlage von Einkommen und Bonität Risikoprofile für Kreditnehmer zu erstellen und geeignete Zinssätze zu ermitteln11. Darüber hinaus kann KI Zahlungsverhalten prognostizieren und somit dabei helfen, Liquiditätsengpässe zu vermeiden12
  • Im Vertragsmanagement kann KI helfen, Verträge zu prüfen, potenzielle Probleme zu identifizieren und zu flaggen. Ist ein Vertrag abgeschlossen, kann KI unterstützen, alle beweglichen Teile einer Immobilientransaktion im Blick zu behalten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten14
  • In der Buchhaltung können durch KI-Automatisierung ebenfalls zeitliche Ressourcen eingespart und Prozesse effizienter gestaltet werden. Beispielsweise kann KI Zahlungseingänge selbstständig identifizieren und kategorisieren12
"Die umfangreiche Prüfung unserer Projekte führt dazu, dass eine große Anzahl von Dokumenten zu jedem Projekt bei uns eingeht. Daher führen wir die Nutzung von KI ein, um diese Dokumente zu kategorisieren, zu sortieren und abzulegen. Künftig sehen wir jedoch noch mehr Potential bei der Nutzung von KI, zum Beispiel bei der Beschaffung von Dokumenten und Informationen über öffentlich zugängliche Plattformen wie das Handelsregister."
Alexandra Weißmann -Team Lead Contract Management bei Exporo
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Kunden- und Mieterkommunikation

KI bietet vielfältige Möglichkeiten, die Kommunikation mit Interessenten von Miet- und Kaufobjekten, bestehenden Käufern sowie Mietern effizienter zu gestalten und zu personalisieren. 

  • Chatbots werden bereits von vielen Unternehmen eingesetzt. Sie ermöglichen Kundenbetreuung rund um die Uhr, was die Kundenzufriedenheit erhöhen9 und die Interaktion mit einem Unternehmen steigern kann11.
  • KI ermöglicht es auch, datenbasierte, detaillierte Kundenprofile zu erstellen, durch die hochgradig individualisiert mit den Kunden kommuniziert werden kann12
"Künstliche Intelligenz wird uns in der Bewirtschaftung auf jeden Fall helfen, gerade im Bereich der Kommunikation. In unseren Wohnungen leben Menschen aus vielen Ländern. Durch Künstliche Intelligenz können das gegenseitige Verständnis und die Aufbereitung von Sachverhalten erheblich verbessert werden. Die Technologie wird uns helfen, wiederkehrende Themen wie Betriebskostenabrechnungen, Kostenanpassungen und sonstige Kommunikation in einer passenden Sprache zu vermitteln."
Melanie Seuring - Leiterin Prozesse und Digitalisierung und Operatives Bestandsmanagement, HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH (Quelle: Zia-Deutschland.de. Digitalisierungsstudie 2023: Digitalisierung in der Immobilienbranche: Stockt der Fortschritt?, abgerufen am 05.08.2024)
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Facility Management, Gebäudeautomation und -sicherheit

Im Bereich Facility Management ergibt sich durch KI die Möglichkeit, Ressourcen zu sparen und Kosten zu senken, sowie Vorhersagen über Verbrauch und Wartung zu treffen. 

  • Durch Predictive Maintenance5 bietet KI die Chance, die Betriebseffizienz zu erhöhen und Wartungskosten zu senken12. Predictive Maintenance kann beispielsweise dazu dienen, Fehlfunktionen zentraler Infrastruktur, wie an den Wasserleitungen oder der Heizungsanlage, zu erkennen oder bereits zu prognostizieren5. Dadurch können Ausfallzeiten verhindert oder minimiert werden und die Immobilien langfristig und kosteneffizienter instand gehalten werden12
  • KI kann auch zur Gebäudesicherheit beitragen. Smart-Home-Devices ermöglichen Eigentümern zudem eine Fernüberwachung ihrer Immobilien11. Bildverarbeitende Systeme können beispielsweise Bewegungen erkennen, analysieren und entsprechend Informationen an die Verwaltung senden – beispielsweise kann mittels Gesichtserkennung erkannt werden, ob sich eine Person unberechtigt in einem Gebäude aufhält10.  

Immobilienverwaltung

Für die Immobilienverwaltung bietet KI die Möglichkeit, Verwaltungsaufgaben zu automatisieren und Verwaltungsprozesse dadurch ressourceneffizienter zu gestalten.

  • KI kann beispielsweise helfen, potenzielle Mieter auszuwählen und den Eingang von Mietzahlungen zu überwachen11.
  • Mithilfe vorhandener Daten kann KI darüber hinaus lernen, Verwaltungsaufgaben zu vereinfachen und Mitarbeitende zu entlasten13.
  • Außerdem bildet KI in der Immobilienverwaltung ein wertvolles Planungsinstrument. Durch KI lässt sich z. B. voraussagen, wann bei Gebäuden ein Sanierungsbedarf entsteht oder welche Objekte in der kommenden Zeit einen hohen Personalaufwand erfordern werden10.

Energiemanagement

Viele Branchenexperten sehen in KI besonderes Potenzial für den Bereich Energieeffizienz und Klimatschutz3. Besonders im Bereich Gebäudemanagement gibt es hier vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

  • Mit Smart Building Management kann KI genutzt werden, um zur Steuerung des gesamten Gebäudes beizutragen, z. B. mit Energieverbrauchsprognosen und einer optimierten Regelung von Raumklima, Beleuchtung oder Heizung. Dadurch können Kosten und Energie eingespart werden und auf das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele eingezahlt werden5. Unterstützt wird dies durch die Ergebnisse der Marktstudie „PMRE-Monitor“: 76 % der Befragten gaben an, KI für das ESG-Monitoring zu nutzen4.
  • KI kann Betreibern dadurch helfen, den zu erwartenden Energieverbrauch besser vorherzusagen10.

Ausblick – Wie entwickelt sich KI in der Immobilienbranche weiter?

Sven Scherbetitsch, Leiter Forschung & Investitionsstrategie bei der Real I.S. AG, prognostiziert in einem Artikel im Immobilienmanager zum Thema KI, dass KI zwar als Werkzeug dienen, jedoch nicht die menschliche Expertise ersetzen könne. Vielmehr werde KI nach und nach zu einem selbstverständlichen Teil des Arbeitsalltags13

Diese These wird davon unterstützt, dass viele Immobilieninteressenten nach wie vor persönlichen Kontakt und die Interaktion mit einem Menschen bevorzugen, anstatt alle ihre Anliegen über maschinelle Prozesse abzuwickeln15

Sicher scheint, dass die Nutzung von KI für Unternehmen der Immobilienbranche nicht nur ein Wettbewerbsvorteil ist, sondern auch notwendig wird, wenn sie in einem dynamischen Marktumfeld weiterhin erfolgreich sein wollen11. Wichtig ist es für Unternehmen daher, realistisch einschätzen zu können, wie sich KI-Technologien auf die Branche auswirken werden und welche Maßnahmen ein Unternehmen ergreifen muss, um diese Technologien für sich nutzen können15.

Quellen: 

1 Konfuzio.com. KI und Immobilien: Einblicke und Möglichkeiten für die Branche (abgerufen am 05.08.2024)

2 Haufe. Künstliche Intelligenz in jeder fünften Immobilienverwaltung (abgerufen am 05.08.2024)

3 Zia-Deutschland.de. Digitalisierungsstudie 2023: Digitalisierung in der Immobilienbranche: Stockt der Fortschritt? (abgerufen am 05.08.2024)

4 Marktstudie: PMRE Monitor 2024. KI – aber wie? (abgerufen am 05.08.2024)

5 Haufe. KI – Gamechanger für die Immobilienwirtschaft (abgerufen am 05.08.2024)

6 ExpoReal.net. ESG-Immobilien als Messebereich: Was bedeuten die ESG-Anforderungen für die Immobilien­wirtschaft? (abgerufen am 05.08.2024)

7 Techem. Techem Studie legt wachsende Relevanz von KI in der Immobilienwirtschaft offen (abgerufen am 05.08.2024)

8 Campus-Stories. HTW-Berlin. Immobilienwirtschaft hat bei KI noch Luft nach oben

9 Scaleflex Blog. Visuelle KI in der Immobilienbranche: Die häufigsten Anwendungen und Vorteile (abgerufen am 05.08.2024)

10 PlanRadar. 6 Bereiche, wo Künstliche Intelligenz die Immobilienbranche 2023 verändert (abgerufen am 05.08.2024)

11 Pricehubble. Künstliche Intelligenz und Immobilien: Ein Blick in die Zukunft der Immobilienbranche (abgerufen am 05.08.2024)

12 Collect.ai. Immobilienwirtschaft: Einsatzgebiete von KI, Chancen & Risiken (abgerufen am 05.08.2024)

13 Immobilienmanager. "Wir müssen offen sein für digitale Innovationen"  (abgerufen am 05.08.2024)

14 Polygon Software. KI verändert die Immobilienbranche (abgerufen am 05.08.2024)

15Hausverwalterscout. KI in der Immobilienbranche (abgerufen am 05.08.2024)

Disclaimer: Wichtige Hinweise zu unseren Blogbeiträgen

Die auf unserer Blogseite bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Unsere Beiträge und Kommentare sollen allgemeines Wissen und Perspektiven zu Finanzen und Immobilieninvestments vermitteln, jedoch sollten sie nicht als konkrete Handlungsempfehlungen oder Anlagestrategien interpretiert werden. Bitte beachten Sie, dass die Finanzmärkte volatil sind und Risiken beinhalten. Bitte beachten Sie auch, dass sich die Finanzmärkte ständig weiterentwickeln und sich Gesetze ändern können.

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