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von
Bente Staack

InvestInsights: Mai

KI und US-Markt, Rekorde für Wind und Solar, Bürokratie und Baukosten bei Immobilien – das sind die Trendthemen des Monats

Mit unserem Format „InvestInsights“ liefern wir Ihnen jeden Monat aktuelle News und Hintergründe aus der Branche rund um die Themen Geldanlage, Erneuerbare Energien und Immobilien. Diesen Monat werfen wir einen Blick auf den Zusammenhang von KI und US-Börse, die Leistung erneuerbarer Energiequellen und wie sich in der Immobilienbranche Bürokratie abbauen und Baukosten senken lassen.

Geldanlage und Finanzen im Mai

KI-Vorsprung als Rückhalt für US-Aktien

Die Reaktion der Kapitalmärkte auf das Zollchaos war deutlich spürbar. Während sich der US-Aktienmarkt dank seiner Sonderrolle im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) weitgehend von diesen Turbulenzen erholen konnte, bleibt die Frage, wie nachhaltig diese US-Dominanz ist. Das Handelsblatt gibt eine Einschätzung zur Entwicklung des Zusammenspiels von künstlicher Intelligenz und US-Aktien.

So funktioniert die aktualisierte Bonitätsprüfung der Schufa

Zukünftig will die Schufa Konsumenten umfassend darüber informieren, wie ihre Kreditwürdigkeitsbewertungen ermittelt werden. Das Unternehmen hat seinen Bonitätsscore vereinfacht, sodass Verbraucher ihn voraussichtlich leicht nachvollziehen können. Der neue Score befindet sich noch in der Testphase und soll voraussichtlich im vierten Quartal 2025 über eine kostenlose digitale Einsicht in die persönlichen Daten per App oder online zugänglich gemacht werden. In den Score werden u. a. Punkte wie das Alter der ältesten Kreditkarte, das Alter der aktuellen Adresse und der Kredit mit der längsten Laufzeit einbezogen. Welche Kriterien darüber hinaus in den Schufa-Score einfließen, lesen Sie auf Tagesschau.de.

Kryptomarkt und Bitcoin-Dominanz

Mit einem Marktanteil von 65 % ist Bitcoin die führende Währung am Kryptomarkt. Immer mehr institutionelle Anleger behandeln Bitcoin als eigene Assetklasse, losgelöst von alternativen Kryptowährungen, die eher als spekulative Beimischung im Portfolio betrachtet werden. Die Marktdominanz ist aktuell so hoch wie 2020 nicht mehr – steigt sie, heißt das, dass Anleger Kapital zunehmend von alternativen Kryptos zu Bitcoins umschichten. Warum Bitcoin gerade jetzt an Bedeutung gewinnt, beleuchtet die WirtschaftsWoche.

Aktuelles zu erneuerbaren Energien im Mai

Photovoltaik im April stärkste Erzeugungsquelle

Vergangenes Jahr war Photovoltaik von Mai bis August die stärkste Stromerzeugungsquelle in Deutschland, dieses Jahr war es bereits im April so weit. Der Bundesverband Solarwirtschaft geht davon aus, dass Solarkraft in der Menge erzeugten Stroms in diesem Jahr erstmalig vor Braunkohle liegen wird. Insgesamt hat Photovoltaik im April 8572,8 Gigawattstunden Strom zur öffentlichen Nettostromerzeugung beigetragen, vor Windkraft (5862 Gigawattstunden) und Braunkohle (5340,8 Gigawattstunden). Wie sich das weiterentwickeln könnte und wie der Anteil anderer Energieträger aussieht, erfahren Sie im PV Magazine.

Wohngebäude mit Elektroauto und PV-Batteriesystem zu 75 % autark

Laut einer Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin sind Wohngebäude, die auf Elektroautos und Photovoltaik-Batteriesystem setzen, im Schnitt bereits zu 73 % autark. Durch das Speichersystem konnten die analysierten Haushalte ihren Strombezug aus dem öffentlichen Netz von jährlich 6900 kWh auf 1900 kWh reduzieren. Der Artikel von ErneuerbareEnergien.de beleuchtet, welche Bedeutung dies für die Energiewende hat,  welche Herausforderungen es im Bereich E-Mobilität aktuell noch gibt und wo weiteres Einsparpotenzial beim Stromverbrauch vorhanden ist.

Rekordjahr für Windkraft deutet sich an

Im ersten Quartal 2025 wurden bereits 1.000 Megawatt neue Leistung durch die Windindustrie zugebaut, ein Drittel des gesamten Zubaus in 2024. Ein Grund für den wachsenden Zubau sei u. a., dass einige bürokratische Hürden beseitigt wurden und die Bearbeitungsdauer der Anträge gesunken sei. Welche Bundesländer besonders viele Windräder genehmigt haben und wie sich der Zubau weiterentwickeln kann, beleuchtet das Handelsblatt.

Immobilientrends im Mai

Bürokratieabbau bei Immobilien

Anfragen für Immobilienkredite gehen bei Banken aktuell noch mit einer Vielzahl von Fragen einher, die Kreditnehmer beantworten müssen und welche die Banken für ihre gesetzlich vorgeschriebenen Nachhaltigkeitsberichte benötigen. Das soll sich nun ändern, um Kreditprozesse zu beschleunigen und Bauherren sowie Banken von unnötigem Aufwand zu entlasten. Besonders private Hausbauer sollen so schneller und einfacher an Finanzierungen kommen. Ein neues vom Zentralen Immobilienausschusses und dem Verband deutscher Pfandbriefbanken erarbeitetes Konzept soll die Bürokratie bei der Nachhaltigkeitsbewertung von Immobilien jetzt stark vereinfachen – mit 29 statt 450 Fragen. Mehr zu diesem neuen Standard für die Immobilienbranche berichtet der Spiegel.

So lassen sich Baukosten senken

Bauen wird immer teurer – in den letzten 25 Jahren sind die Baukosten, exklusive Grundstück, um das 2,5-fache gestiegen. Zusätzlich sind die Baunebenkosten, wie Notarkosten, Grunderwerbssteuer und Maklergebühren, zwischen 2020 und 2024 um satte 50,8 % nach oben geklettert. Eine neue Studie des schleswig-holsteinischen Bauforschungsinstituts ARGE hat Wege identifiziert, wie sich Baukosten um bis zu ein Drittel senken lassen, z. B. durch weniger Pkw-Stellplätze oder eine geringere Stärke von Decken und Außenwänden, nach dem Vorbild des Gebäudetyp E. Wie viel Geld sich pro Quadratmeter theoretisch sparen lässt und welche Finanzierungsfallen Immobilienkäufer beachten sollten, lesen Sie bei der WirtschaftsWoche.

Status der Energiewende in Bestandsimmobilien

Ein Updatebericht zum Gebäudereport 2025 der Deutschen Energie-Agentur (Dena) zeigt, dass der Ausbau von Photovoltaikanlagen bei Wohngebäuden letztes Jahr weiterhin stabil war, der Einbau neuer Heizungen jedoch auf den tiefsten Stand seit sieben Jahren gesunken ist. Förderanträge und Energieberatung verzeichnen jedoch einen Anstieg der Nachfrage und rasant wächst auch der Markt für Balkonkraftwerke. Weitere Insights zum Report und dem Status der Energiewende bei Neubau und Bestand, bietet Haufe.

Aktuelles von Exporo

Kürzlich wurde das erste Projekt aus dem Bereich der erneuerbaren Energien an die Exporo Anleger zurückgeführt. Das Projekt „Solarenergie Ahorn“ kam im Herbst 2023 auf die Exporo Plattform und beinhaltete die Errichtung, Inbetriebnahme und Unterhaltung einer Aufdach-Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 867 mWh/Jahr. 

Auch aktuell haben Sie die Möglichkeit, in ein Photovoltaikprojekt zu investieren. Erfahren Sie jetzt mehr über erneuerbare Energien als Anlageklasse.

Mit den bisher über die Exporo Plattform angebotenen Projekte können jährlich mehr als 10.500 Tonnen CO2 eingespart werden.

Disclaimer: Wichtige Hinweise zu unseren Blogbeiträgen

Die auf unserer Blogseite bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Unsere Beiträge und Kommentare sollen allgemeines Wissen und Perspektiven zu Finanzen und Immobilieninvestments vermitteln, jedoch sollten sie nicht als konkrete Handlungsempfehlungen oder Anlagestrategien interpretiert werden. Bitte beachten Sie, dass die Finanzmärkte volatil sind und Risiken beinhalten. Bitte beachten Sie auch, dass sich die Finanzmärkte ständig weiterentwickeln und sich Gesetze ändern können.

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