- Definition: Der Gender Pension Gap steht für eine geschlechtsspezifische Rentenlücke. Die Kennzahl zeigt dabei die Abweichung des Alterseinkommens der Frauen von denen der Männer an.
- Gründe: Einfach erklärt, entsteht der Gender Pension Gap dadurch, dass Frauen in erster Linie weniger Einkommen während der Erwerbstätigkeit erzielen als Männer. Weitere Gründe wie Teilzeitarbeit und Unterbrechungen kommen hinzu.
- Berechnung: Um den Prozentsatz errechnen zu können, wird von 100 Prozent die Division der Alterseinkünfte der Frauen von denen der Männer abgezogen.
- Altersvorsorge: Zur Altersvorsorge lohnt es sich, sich nicht nur auf eine Alterssicherung zu beschränken, sondern für private Alterseinkünfte wie etwa durch Immobilen Investments zu sorgen.
- Definition: Der Gender Pension Gap steht für eine geschlechtsspezifische Rentenlücke. Die Kennzahl zeigt dabei die Abweichung des Alterseinkommens der Frauen von denen der Männer an.
- Gründe: Einfach erklärt, entsteht der Gender Pension Gap dadurch, dass Frauen in erster Linie weniger Einkommen während der Erwerbstätigkeit erzielen als Männer. Weitere Gründe wie Teilzeitarbeit und Unterbrechungen kommen hinzu.
- Berechnung: Um den Prozentsatz errechnen zu können, wird von 100 Prozent die Division der Alterseinkünfte der Frauen von denen der Männer abgezogen.
- Altersvorsorge: Zur Altersvorsorge lohnt es sich, sich nicht nur auf eine Alterssicherung zu beschränken, sondern für private Alterseinkünfte wie etwa durch Immobilen Investments zu sorgen.
Definition: Was ist der Gender Pension Gap?
Der Gender Pension Gap stellt eine Kennzahl der geschlechtsspezifischen Rentenlücke bzw. der Lücke in der Altersvorsorge zwischen Frauen und Männern dar. Der relative Unterschied der Alterseinkünfte von Männern und Frauen ab 65 Jahren wird in Prozent angegeben – wobei der Prozentsatz der Frauen angibt, um wie viel er von der Alterssicherung der Männer abweicht.
Neben der Hinterbliebenenrente und -pension zählt auch die Altersrente sowie die Rente aus privater Altersvorsorge zu den Alterseinkünften. Allerdings werden zur Berechnung des Gender Pension Gap nur die eigenständigen Leistungen hinzugezogen, sodass die Hinterbliebenenrente hierbei keine Rolle spielt. Zudem werden beim Pension Pay Gap einzelne Personen und nicht komplette Haushalte betrachtet. Somit lassen sich keine Rückschlüsse auf die tatsächlichen Alterseinkünfte von Frauen oder Männern ziehen.
Warum gibt es den Gender Pension Gap?
Zum wohl größten Faktor, warum es den Gender Pension Gap gibt, zählt der sogenannte Gender Pay Gap – also Ungleichheit bei der Entlohnung von Frauen im Vergleich zu Männern. Aber auch Gründe wie Arbeit in Teilzeit, mehr Arbeitsunterbrechungen, private Pflegearbeit und die höhere Lebenserwartung von Frauen führen zum Pension Pay Gap.
Gender Pay Gap
In der EU erhalten Männer immer noch etwa 13 Prozent mehr Gehalt als Frauen, während in Deutschland eine Lohnlücke von ca. 18 Prozent besteht2. Das bedeutet, dass Frauen in den gleichen Positionen weniger verdienen, als ihre männlichen Kollegen. Somit können sie weniger in die Rentenkasse einzahlen, was wiederum zum Gender Pension Gap führt.
Teilzeitarbeit
Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit als Männer. Insbesondere sind es 67 Prozent aller Mütter, die nicht in Vollzeit arbeiten. Auch wenn die Kinder schon älter sind, bleiben viele Mütter bei ihrer Teilzeitstelle. Bei den Vätern arbeiten hingegen nur neun Prozent in Teilzeit.3
Mehr Unterbrechungen der Arbeit
Frauen zahlen im Durchschnitt 25,5 Jahre in die Rentenkasse ein, während es bei Männern durchschnittlich 39,7 Jahre sind3. Gründe dafür sind Unterbrechungen der Arbeit etwa für die Kindererziehung oder die Pflege von Angehörigen, was sich im Alter im Pension Pay Gap äußert.
Private Pflegearbeit
Ob unbezahlte Kinderbetreuung, Pflege, Hausarbeiten oder ehrenamtliche Beschäftigungen – häufig werden diese Tätigkeiten von Frauen ausgeführt. Das hat zur Folge, dass sie schwer wieder in den Beruf finden oder während ihrer Erwerbstätigkeit aufsteigen können. Das hat wiederum Auswirkungen auf ihr Einkommen und führt schließlich zum Gender Pension Gap.
Höhere Lebenserwartung
Während Männer durchschnittlich 78,2 Jahre leben, haben Frauen mit 83 Jahren Lebenserwartung im Durchschnitt fast fünf Jahre mehr als Männer4. Das hört sich zunächst für die Frauenwelt positiv an. Allerdings fällt der Gender Pension Gap für Frauen, die länger leben, meist noch größer aus.