- Damit die Geldanlage der Inflation trotzen kann, muss die Rendite über der Inflationsrate liegen.
- Vor allem Sachwerte wie Aktien oder Immobilien sind eine sinnvolle Anlage bei Inflation. Die Rendite dieser Anlagen übersteigt die Inflationsrate und sorgt dafür, dass der Wert der Geldanlage nicht von der Geldentwertung betroffen ist.
- Altbewährte Geldanlagen wie Tagesgeldkonto oder Sparbuch sind aufgrund niedriger Zinsen nicht mehr als Geldanlage gegen Inflation geeignet. Eine hohe Inflationsrate kann die Rendite sogar in den negativen Bereich bringen, als Anleger verlieren Sie also effektiv sogar Geld.
- Damit die Geldanlage der Inflation trotzen kann, muss die Rendite über der Inflationsrate liegen.
- Vor allem Sachwerte wie Aktien oder Immobilien sind eine sinnvolle Anlage bei Inflation. Die Rendite dieser Anlagen übersteigt die Inflationsrate und sorgt dafür, dass der Wert der Geldanlage nicht von der Geldentwertung betroffen ist.
- Altbewährte Geldanlagen wie Tagesgeldkonto oder Sparbuch sind aufgrund niedriger Zinsen nicht mehr als Geldanlage gegen Inflation geeignet. Eine hohe Inflationsrate kann die Rendite sogar in den negativen Bereich bringen, als Anleger verlieren Sie also effektiv sogar Geld.
Was versteht man unter Inflation?
Bei der Inflation kommt es zu einer Geldentwertung. Das bedeutet, dass der Wert des Geldes sinkt. Dadurch steigen die Preise über einen bestimmten Zeitraum. Die Inflationsrate bestimmt, wie hoch die Preissteigerung ausfällt.
Je höher die Inflationsrate liegt, umso höher fallen auch die Preissteigerungen aus. Die Europäische Zentralbank (EZB) verfolgt das Ziel, die jährliche Inflationsrate bei zwei Prozent zu halten. Geopolitische und wirtschaftliche Faktoren können die Inflation jedoch antreiben und die Geldentwertung beschleunigen.
In Inflationszeiten versuchen Anleger, ihre Geldanlage vor der Inflation zu schützen. Die zunehmende Geldentwertung bedroht dabei nicht nur angelegtes Kapital, sondern kann auch indirekt Einfluss auf Sachwerte wie Immobilien haben. Wer seine Geldanlage in Inflationszeiten schützen möchte, muss sich daher im Klaren darüber sein, wie die Inflation die eigenen Werte betreffen kann.
Welche Geldanlagen sollte man bei hoher Inflation nutzen?
Jede Anlageform, bei der die Rendite die Inflationsrate übersteigt, ist für den Inflationsschutz geeignet. So können Sie der Geldentwertung trotzen und Ihr angelegtes Kapital schützen. Je nach Anlageform sind die Risiken auch über längere Anlagedauer gestreut.
Eine komplett sichere Geldanlage bei Inflation gibt es nicht. Da im Rahmen einer Inflation nicht nur die Verbraucherpreise steigen, sondern es auch bei Unternehmen und Produzenten zu einer Preissteigerung kommt, sind fast alle Geld- und Sachwerte davon betroffen. Dennoch gibt es einige Anlageformen, die sich in den vergangenen Jahren als vergleichsweise resistent gegen die Inflation bewährt haben.
Aktien als Geldanlage gegen Inflation
Mit Aktien investieren Sie direkt in Unternehmen. Der Wert Ihrer Anteile hängt dabei vom Wert des Unternehmens ab. Steigt der Kurs der Aktie, erhalten Sie als Anleger Rendite auf Ihre Geldanlage. Als Alternative zu Aktien haben sich ETFs als ähnlich sichere Geldanlage bei Inflation bewährt. Dabei darf man aber eines nicht außer Acht lassen: Auch die meisten Unternehmen sind von der Inflation betroffen.
Dennoch kann die Rendite von Aktien mit der Inflationsrate mithalten oder sie sogar übersteigen. Dadurch bleibt der Wert Ihrer Geldanlage über dem Niveau der Inflation und verhindert, dass Ihr angelegtes Geld der Geldentwertung zum Opfer fällt. Somit kann eine Investition in Aktien auch als Geldanlage bei hoher Inflation Sinn ergeben. Darüber hinaus gibt es auch Unternehmen, die nicht direkt von der Inflation betroffen sind. Anteile an solchen Unternehmen können eine gute Geldanlage gegen Inflation darstellen.
Edelmetalle als Geldanlage bei hoher Inflation
Edelmetalle wie Silber und Gold gelten unter erfahrenen Anlegern als besonders sichere Geldanlage bei Inflation. Viele Staaten nutzen Gold als Reserve, da Edelmetalle nicht von einer Geldentwertung betroffen sind. Zwar steigen infolge der Inflation die Produktionspreise, seinen Wert verliert Gold in der Regel allerdings nur selten. Daher greifen viele Anleger auf Gold als Geldanlage zurück. Allzu viel Hoffnung auf üppige Gewinne darf man sich dabei allerdings auch nicht machen: Edelmetalle erzeugen nur selten hohe Zinsen und sind daher eher als gute Möglichkeit geeignet, das eigene Kapital zu „parken”.
Immobilien als Anlage bei Inflation
Für viele Anleger sind Immobilien bereits seit Jahren eine vergleichsweise sichere Geldanlage. Unter Experten gelten sie sogar als beste Geldanlage bei Inflation: Das hängt damit zusammen, dass der Wert von Immobilienobjekten eher selten sinkt. In vielen Gegenden Deutschlands sind die Preise für Immobilien in den letzten Jahren stetig gestiegen, für die Anleger bedeutete das höhere Zinsen.
Um in Immobilien zu investieren, benötigt man in der Regel jedoch auch ausreichend Kapital. Das schreckt viele Interessenten ab, obwohl es heute auch andere Möglichkeiten gibt, eine Investition in Immobilien zu tätigen. In den letzten Jahren sind daher alternative Geldanlagen, wie digitale Immobilieninvestments, interessant geworden. Hierbei schließen sich mehrere Investoren zusammen, um gemeinsam in Immobilienprojekte zu investieren.
Wer als Anleger in den Immobilienmarkt einsteigen möchte, kann sein Vorhaben bequem mit unserer Plattform umsetzen. Mit Exporo können Sie in zahlreiche interessante Projekte investieren – und das einfach und digital, mit kurzen Laufzeit und einer hohen Transparenz. Schon ab 500 Euro pro Projekt können Sie Renditen von bis zu neun Prozent pro Jahr erreichen und Ihr Geld so effektiv vor der Inflation schützen. Sie sollten aber nicht alles auf eine Karte setzen: Mit einer Rendite von ca. neun Prozent geht auch ein gewisses Risiko einher. Verteilen Sie ihr Kapital stattdessen auf mehrere Anlageklassen. Werfen Sie einen Blick in unsere Projekte und ziehen Sie eine Investition in Immobilien in Betracht.