Über die digitale Immobilien-Investment-Plattform Exporo.de werden seit mehr als drei Jahren Immobilienprojekt-Finanzierungen gemeinsam mit renommierten Projektentwicklern umgesetzt. Aber auch kommunale Projekte lassen sich mithilfe von digitalem Immobilieninvestment realisieren. Ein erstes Beispiel dieser Art hat Exporo in Schwerin mit der dort ansässigen Wohnungsgesellschaft (WGS) umgesetzt. Neben dem Einsatz von Fremd- und Eigenkapitalmitteln setzte die WGS auf eine alternative Finanzierungsform: über eine sogenannte Schwarmfinanzierung konnten sich die Bürger Schwerins an der Sanierung beteiligen. 850.000 Euro wurden durch diese Bürgerfinanzierung investiert. Innerhalb von zwei Tagen war das Investitionsvolumen erreicht und konnte direkt in die Sanierung von 50 Wohnungen sowie in die Gestaltung der Außenanlagen investiert werden. Eine Win-win Situation für alle Akteure: Die Bürger wurden aktiv von der Kommune an dem Projekt beteiligt, das Finanzierungsvolumen war schnell und unbürokratisch aufgebracht und bezahlbarer Wohnraum konnte zügig wieder dem Immobilienmarkt zugeführt werden.
Der Erfolg des Projekts in Schwerin brachte Exporo auf die Idee, weitere kommunale Projektträger für die Bürgerfinanzierung zu begeistern. „Exporo ist Deutschlands Marktführer im Bereich digitales Immobilien-Investment, einer modernen Finanzierungsform, bei der sich auch Kleinanleger an Immobilienprojekten beteiligen können“, erklärt Julian Oertzen, Vorstand der Exporo AG. „Städte und Landkreise stehen derzeit stark im Fokus, wenn es um die Schaffung neuen Wohnraums geht. Bauvorhaben werden jedoch durch die bisher nur eindimensionale Form der Bürgerbeteiligung immer schwieriger und waren bisher ausschließlich in öffentlichen Bürgerverfahren vor- und darzustellen, wodurch sie mit erheblichem zeitlichen und organisatorischen Aufwand einhergingen. An dieser Stelle trägt das digitale Immobilien-Investment über das KIP / Kommunale Immobilienportal dazu bei, transparent über das geplante Bauvorhaben zu informieren. Die Vorteile liegen auf beiden Seiten: Die Kommunen profitieren von der Einbindung ihrer Bürger in die Stadtentwicklung, Bürger vor Ort die Chance, sich an einem regionalen Projekt in ihrem Umfeld finanziell zu beteiligen“, so Oertzen.
Mit der, in der Nähe von Frankfurt ansässigen Terragroup und deren KIP / Das kommunale Immobilienportal, hat das Team um Julian Oertzen nun einen Experten in Sachen kommunale Stadtentwicklung gefunden, mit dem solche Bürgerfinanzierungen regional umgesetzt werden können. In der Kooperation zwischen der Exporo AG und der Terragroup mit deren KIP / Das kommunale Immobilienportal sehen beide Partner eine große Chance, mithilfe von Bürgerfinanzierungen einen neuartigen Service für Städte und Gemeinden anzubieten. Stefan Müller-Schleipen, Gesellschafter der Terragroup, sieht in dem neuen Angebot viele Vorteile für die Kommunen: „Unsere Kunden sind in der Regel Kommunen, die das KIP als digitales Stadtentwicklungsinstrument nutzen. Sie haben ab jetzt die Möglichkeit, ihre Bürger aktiv in die Stadt- und Quartiersentwicklung mit einzubeziehen. Zudem benötigen Kommunen immer häufiger Finanzierungsalternativen. Hier sehen wir in der Kooperation mit Exporo eine neuartige Möglichkeit, unseren Kunden eine innovative Form der Bürgerbeteiligung anzubieten.“
Strategien oder Konzepte zur Stadtentwicklung setzen den Rahmen für die künftige räumliche und strukturelle Gesamtentwicklung einer Stadt oder Kommune. Der innerörtliche Leerstand einhergehend mit dem demographischen Wandel, Engpässe auf dem Wohnungsmarkt, die Verankerung der Nachhaltigkeit auf der lokalen Ebene sowie neue Kulturen der Bürgerbeteiligung sind aktuelle Herausforderungen, denen sich die moderne Stadtentwicklung stellen muss.
Standbein einer modernen Innenstadtentwicklung kann ein eigenes lokales Immobilienportal sein. Rund 500 Kommunen bundesweit betreiben bereits ein eigenes KIP / Das Kommunale Immobilienportal. Um den städtebaulichen Herausforderungen der heutigen Zeit besser entgegenzutreten, können Kommunen ihr KIP um digitale Module erweitern. Diese modularen Erweiterungen helfen den Kommunen, die Aktivierung von Potenzialflächen, die Entwicklung von bezahlbarem Wohnraum, sowie die Leerstandsbekämpfung aktiv voranzutreiben. Durch die Kooperation mit Exporo wird das digitale Stadtentwicklungsinstrument KIP nun um das Modul „Bürgerfinanzierung“ erweitert.
Da KIP perfekt skalierbar ist, lässt es sich sowohl in Metropolregionen, als auch in ländlichen und strukturschwachen Regionen effektiv einsetzen.
Exporo ist die führende Crowdinvesting-Plattform für Immobilien in Deutschland und wurde von Simon Brunke, Dr. Björn Maronde, Tim Bütecke und Julian Oertzen gegründet. Seit 2014 hat das Fintech-Start-up 50 Immobilienprojekte erfolgreich mitfinanziert und dafür über 64 Millionen Euro Kapital vermittelt. Bereits über 11,3 Millionen Euro wurden an Anleger zurückgezahlt.Immobilien-Investments mit Exporo sind direkt, transparent und einfach: Anleger können Beträge ab 500 Euro in professionelle Immobilienprojekte ihrer Wahl investieren. Sie profitieren von kurzen Laufzeiten (durchschnittlich 24 Monate) und hohen Renditen (5 bis 6 % p.a.).