Erfolgreicher Vermögensaufbau mit wenig Geld ist tatsächlich realistisch
Nicht nur im Hier und Jetzt sollte das Leben genossen werden ─ auch im Alter warten Abenteuer und vor allem die Zeit, sich endlich mal öfter etwas zu gönnen. Wer sich über die vergangenen Jahre ein gewisses Vermögen erwirtschaftet hat und nicht mehr so sehr auf das Geld schauen muss, dem fällt das im Alter leichter.
Doch wie baut man ein Vermögen auf, wenn das eigene Einkommen hauptsächlich die monatlichen Ausgaben deckt und Immobilien Investments oder andere Anlageformen kaum möglich scheinen?
Die gute Nachricht: Jeder kann ein Vermögen aufbauen, selbst mit wenig Geld! In diesem Beitrag erklären wir, wie Anleger mit geschickten Investitionen und einer individuellen, langfristigen Strategie selbst mit geringen Beträgen ihr Kapital vermehren können.
- Es gibt viele Anlagemöglichkeiten, dank denen auch Anleger mit wenig Geld ein Vermögen aufbauen können. Wem dabei ein ausgeglichenes Risiko-Rendite-Verhältnis wichtig ist, sollte das Geld langfristig über mehrere Jahre investieren.
- Welche Anlageform die richtige ist, richtet sich neben dem Eigenkapital bzw. Einkommen auch nach der persönlichen Risikobereitschaft sowie den eigenen Kenntnissen über den Finanzmarkt.
- Anleger sollten unbedingt auch auf eine breite Risikostreuung achten und beim Aufbau ihres Portfolios auf eine gute Diversifikation achten.
Die wichtigsten Voraussetzungen für nachhaltiges Vermögen
Nur die wenigsten Menschen sind bewährte Wallstreet-Experten und schaffen es, durch ausgewählte Anlagen in sehr kurzer Zeit zu sehr viel Geld zu kommen. Man muss allerdings auch kein Aktien-Experte sein, um über einen angemessenen Anlagehorizont selbst mit wenig Geld ein beachtliches Vermögen aufbauen zu können.
Einige wenige Voraussetzungen sollten dafür jedoch trotzdem erfüllt werden.
Einkommen & Ausgaben: Die eigene Finanzlage kennen
Der erste und wahrscheinlich wichtigste Schritt, um Vermögen mit wenig Geld aufbauen zu können ist, sich zunächst mit seiner eigenen Finanzlage auseinanderzusetzen. Ihr monatliches Einkommen haben die meisten sicherlich im Kopf, bei den monatlichen Kosten wird es dagegen meist schon etwas vage. Ein Haushaltsbuch kann hier helfen, einen tatsächlichen, unverfälschten Überblick über die gesamten Einnahmen und Ausgaben in einem Monat zu erhalten.
Fitness-Studio, Handy-Verträge, Restaurant-Besuche: alle Beträge sollten erfasst werden. Ein Haushaltsbuch bietet zudem die Möglichkeit, das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen und dadurch verzichtbare Ausgaben zu identifizieren, die an anderer Stelle auch in Fonds, Immobilien Investments, ETFs oder andere Geldanlagen mit attraktiven Renditen fließen könnten.
Erst wenn ein Überblick über die eigenen Finanzen vorhanden und klar ist, wie viel Geld am Ende des Monats übrig ist, ist es sinnvoll, sich mit dem Thema Investitionen bzw. Vermögensaufbau zu beschäftigen.
Investitionen & Anlageformen: Strategien zum Vermögensaufbau kennen
Zu sparen und jeden überschüssigen Taler beiseite zu legen ist zwar lobenswert, führt am Ende in der Regel jedoch selten zu großem Vermögen. Im Gegenteil: Inflation kann sogar dazu führen, dass das im Sparbuch zurückgelegte Geld über die Jahre an Wert verliert.
Sinnvoller ist es, die am Monatsende überschüssigen Beträge in eine Geldanlage zu investieren. Jede Anlageform bietet hier seine Vor- und Nachteile, insbesondere mit Blick auf die zu erwartende Rendite, aber auch das einzukalkulierende Risiko der Anlage. Sich mit den möglichen Anlageformen zu beschäftigen ist eine wesentliche Voraussetzung, um ─ gemessen an den eigenen Zielen ─ die passende Strategie für den Vermögensaufbau mit wenig Geld zu entwickeln.
Der eine Anleger bevorzugt so vielleicht krisensichere Geldanlagen und entscheidet sich daher in Immobilien zu investieren. Ein anderer Anleger möchte mehr Risiko eingehen und legt sein Geld lieber in einzelne Aktien oder Kryptowährungen an. Wer mehr Wert auf Diversifikation legt, investiert dagegen vielleicht eher in Anlagen wie digitale Immobilien Investments, ETFs oder Aktienfonds.
Gewinn vs. Risiken: Mögliche Probleme beim Vermögensaufbau kennen
Die Aussicht auf viel und vor allem schnelles Geld ist für jeden verlockend. Ein beachtlicher Vermögensaufbau mit wenig Geld ist in der Tat in kurzer Zeit möglich, dann meist jedoch nicht so risikofrei wie es zum Teil suggeriert wird.
Verspricht eine Geldanlage überdurchschnittlich hohe Renditen, ist davon auszugehen, dass auch das Risiko überdurchschnittlich groß ist. Insbesondere wer sein Kapital in Aktien oder Kryptowährungen investiert muss sich darüber im Klaren sein, dass sowohl ein schneller Vermögensaufbau als auch ein vollständiger Wertverlust der eigenen Anlage möglich ist.
Ein wichtiges Stichwort beim Thema Vermögensaufbau ist zudem Diversifikation. Durch Diversifikation, z. B. im Rahmen digitaler Immobilien Investments oder Fonds, reduziert sich das Risiko eines totalen Wertverlustes, da Investitionen auf verschiedene Geldanlagen getätigt und die Risiken somit gestreut werden.