- Private Real Estate Equity bezeichnet per Definition nicht börsennotierte Investments in Immobilienprojekten durch Eigenkapital externer Investoren.
- Investments in Private Real Estate Equity lassen sich in die unterschiedlich risikoreichen vier Strategien „Core“, „Core Plus“, „Value-Added“ und „Opportunistic“ unterscheiden.
- Diese Art von Anlage in Immobilien ist in der Regel riskanter, kostspieliger und langfristiger als andere Arten von Geldanlagen, verspricht dafür aber auch attraktive Erträge.
- Digitale Immobilien Investments bieten Privatanlegern eine gute Möglichkeit für Private Real Estate Equity Investments. Dabei sind Investitionen bereits ab Anlagesummen von 500 Euro bei attraktiven Renditen von bis zu acht Prozent möglich.
- Private Real Estate Equity bezeichnet per Definition nicht börsennotierte Investments in Immobilienprojekten durch Eigenkapital externer Investoren.
- Investments in Private Real Estate Equity lassen sich in die unterschiedlich risikoreichen vier Strategien „Core“, „Core Plus“, „Value-Added“ und „Opportunistic“ unterscheiden.
- Diese Art von Anlage in Immobilien ist in der Regel riskanter, kostspieliger und langfristiger als andere Arten von Geldanlagen, verspricht dafür aber auch attraktive Erträge.
- Digitale Immobilien Investments bieten Privatanlegern eine gute Möglichkeit für Private Real Estate Equity Investments. Dabei sind Investitionen bereits ab Anlagesummen von 500 Euro bei attraktiven Renditen von bis zu acht Prozent möglich.
Definition: Was sind Private Real Estate Equity Investments?
Private Real Estate Equity bezeichnet die nicht-börsennotierten Finanzierung von Immobilienprojekten durch Eigenkapital externer Investoren. Diese Anlagen können in unterschiedlichen Anlageklassen, wie Fonds oder digitalen Immobilien Investments realisiert werden und haben über die letzten Jahre an Bedeutung gewonnen.
Private Real Estate Debt als Mittel zur Immobilienfinanzierung
Während Private Real Estate Equity die Finanzierung von Immobilien durch eingebrachtes Eigenkapital privater Investoren bezeichnet, ist Private Real Estate Debt Kapital, das Immobilienentwickler zur Finanzierung von Immobilienprojekten aufnehmen. Beide Finanzierungsformen haben sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil von Immobilien Investments entwickelt.
Was zeichnet Private Real Estate Equity aus?
Anleger können mittels unterschiedlicher Anlageklassen in Private Real Estate Equity investieren. Oft zeichnen sich diese Geldanlagen durch einen hohen Bedarf an Eigenkapital und eine hohe Laufzeitbindung über mehrere Jahre, aber auch durch hohe Erträge aus. Private Real Estate Equity Investments werden in die Strategien „Core“, „Core Plus“, „Value-Added“, und „Opportunistic“ unterschieden.
Core-Strategie
Die Core-Strategie legt den Fokus auf Sicherheit und Beständigkeit der Investments in Private Real Estate Equity. Sie konzentriert sich auf die Investition in hochwertige und stabilisierte Immobilienobjekte, die bereits Erträge bzw. Rendite generieren und zeichnen sich durch stabile Erträge und geringe Volatilität aus. Für die Auswahl der Immobilien spielen die Marktlage und die Aussichten der jeweiligen Regionen in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle.
Core-Plus-Strategie
Die Core-Plus-Strategie erweitert den Ansatz der Core-Strategie bei Investments in Private Real Estate Equity, indem sie zusätzliche Risikoelemente in die Auswahl der Immobilienobjekte einbezieht. Während sie sich weiterhin auf hochwertige und stabilisierte Immobilien konzentriert, zielt die Core-Plus-Strategie auf etwas höhere Renditen ab. Dazu werden neben klassischen Auswahlkriterien wie der geografischen Lage, der wirtschaftlichen Faktoren sowie der Immobilienarten auch verschiedene Faktoren wie neu entstehende oder aufstrebende Märkte einbezogen.
Die Diversifizierung dieser Risiken ermöglicht eine ausgewogene Kombination von Sicherheit und moderaten Renditen. Die Core-Plus-Strategie bietet somit eine interessante Option für Investoren, die bereit sind, ein leicht erhöhtes Risiko einzugehen, um potenziell höhere Erträge zu erzielen.
Value-Added-Strategie
Die Value-Added-Strategie bei Investments in Private Real Estate Equity konzentriert sich auf nicht stabilisierte Immobilien. Anleger investieren in Immobilien, die unterbewertet sind oder bei denen Defizite entdeckt wurden. Diese werden dann behoben, um den Wert der Immobilie zu steigern. Etwa die Hälfte der Erträge bzw. Renditen entsteht durch den Wertzuwachs des Projekts. Allerdings ist dafür auch die Volatilität höher als bei Core-Strategien.
Die Value-Added-Strategie ist daher für Investoren geeignet, die bereit sind, ein höheres Risiko einzugehen, um potenziell höhere Renditen zu erzielen. Bei dieser Strategie ist das Timing in der Regel sehr wichtig, und die Investitionen erfolgen in zunächst weniger effizienten Anlagen.
Opportunistic-Strategie
Die Opportunistic-Strategie bei Private Real Estate Equity fokussiert sich ebenfalls auf nicht stabilisierte Immobilien und zielt auf hohe Wertzuwächse ab, die den Großteil der gesamten Rendite ausmachen. Dabei ist sie volatiler als die Core- und Value-Added-Strategien.
Diese Strategie ist für risikobereite Investoren geeignet, die potenziell höhere Renditen anstreben und erfordert eine sorgfältige Marktbeobachtung sowie Expertise.