- Bei passivem Einkommen handelt es sich um Geld, welches i. d. R. ohne direkten Arbeitsaufwand verdient wird. Der Verdienst erfolgt mittels Zinsen, Dividenden oder Einkommen aus digitalen Geschäftsmodellen.
- Je weniger Startkapital zur Verfügung steht, desto mehr eigene Arbeit ist grundsätzlich notwendig, um ein passives Nebeneinkommen zu erzeugen. In diesem Fall wird von Residualeinkommen gesprochen.
- Passive Einkommensströme ohne Aufwand werden durch den Einsatz von Kapital erwirtschaftet und nennen sich Portfolioeinkommen.
- Digitale Immobilien Investments sind eine flexible Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren. Hier können Anleger bereits mit geringen Mindestanlagesummen online in verschiedene Objekte investieren.
- Bei passivem Einkommen handelt es sich um Geld, welches i. d. R. ohne direkten Arbeitsaufwand verdient wird. Der Verdienst erfolgt mittels Zinsen, Dividenden oder Einkommen aus digitalen Geschäftsmodellen.
- Je weniger Startkapital zur Verfügung steht, desto mehr eigene Arbeit ist grundsätzlich notwendig, um ein passives Nebeneinkommen zu erzeugen. In diesem Fall wird von Residualeinkommen gesprochen.
- Passive Einkommensströme ohne Aufwand werden durch den Einsatz von Kapital erwirtschaftet und nennen sich Portfolioeinkommen.
- Digitale Immobilien Investments sind eine flexible Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren. Hier können Anleger bereits mit geringen Mindestanlagesummen online in verschiedene Objekte investieren.
Was versteht man unter passivem Einkommen?
Passive Einkommen sind Einkommensströme, bei denen Geld verdient wird, ohne aktiv dafür arbeiten zu müssen. Die Zahlungen erfolgen in regelmäßigen Abständen und sind von der Arbeitsleistung entkoppelt.
Die drei Merkmale von passiven Einkommen sind ein skalierbares Geschäftsmodell, die Indirektheit zwischen Arbeitseinsatz und Einkommen sowie die relative Ungewissheit über die Höhe der Einkünfte. Das Geschäftsmodell, dass für die Einkünfte gewählt wird, ist immer so ausgelegt, dass der Umsatz sich erhöhen lässt, ohne Herstellung, Infrastruktur oder andere Fixkosten entsprechend steigern zu müssen. Unabhängig vom Arbeitsaufwand bedeutet das, dass das Einkommen relativ unabhängig von dem Aufwand zu erhalten ist. Die Zeit und die Arbeit, die in den Aufbau des Geschäftsmodell investiert werden, zahlen sich dann aus, wenn das Geschäftsmodell läuft. Ist dies der Fall, halten sich der Aufwand und die Investitionen in Grenzen bzw. wirken sich nicht unmittelbar auf das Einkommen und dessen Höhe aus. Zuletzt ist diese Einkommensart dadurch gekennzeichnet, dass man im Vorweg nicht weiß, ob und wie hoch das Einkommen sein wird, das man mit dem Geschäftsmodell erzielen wird.
Beispiele für passives Einkommen
Einige Beispiele, um passives Einkommen ohne Aufwand zu generieren, könnten Mieteinnahmen, Zinsen bei digitalen Immobilien Investments und Dividendenausschüttungen bei Aktien oder ETFs sein. Sollte weniger Startkapital, dafür aber mehr Zeit vorhanden sein, gibt es noch weitere Möglichkeiten für passive Einkommensströme. Meist handelt es sich um digitale Geschäftsmodelle, bei denen man initial Aufwand investiert und daraus zusätzliches Einkommen resultiert. Beispiele hierfür sind der Verkauf eines E-Books, Affiliate-Marketing, Bannerwerbung auf eigenen Websites, Produkte von Unternehmen weiterverkaufen oder der Verkauf eines Onlinekurses.
8 Ideen & Möglichkeiten für passives Einkommen
Diese Ideen für passive Einkommensquellen geben einen Überblick, wie man sich ein passives Nebeneinkommen ohne viel Arbeit aufbauen kann:
- Zinsen durch digitale Immobilien Investitionen
- Ausschüttende ETFs
- Ausschüttende Aktien
- Mieteinnahmen
- P2P Kredite
- Buch schreiben
- Webinare und Seminare
- Affiliate-Marketing
Zinsen durch Investitionen in Immobilien
Immobilien sind Sachwerte und generell als krisensichere Geldanlage beliebt. Durch die Digitalisierung gibt es inzwischen zahlreiche Möglichkeiten, sich ganz einfach mit kleinem Geld an unterschiedlichen Formen von Immobilien Investitionen zu beteiligen. Dies eröffnet die Chance, passives Einkommen durch Immobilien zu verdienen, ohne dafür viel Geld oder Zeit binden zu müssen.
Über Plattformen wie Exporo können Anleger schon ab einem Betrag von 500 Euro in ausgesuchte Immobilienprojekte investieren. So können sie passives Einkommen aufbauen und dabei Renditen von bis zu neun Prozent erzielen. Mit einer höheren Rendite ist in der Regel ein größeres Risiko verbunden, deshalb sollten Anleger ihr Kapital auf verschiedene Anlageklassen verteilen und ihr Portfolio auf diese Weise diversifizieren.
Ausschüttende ETFs
ETFs (Exchange Traded Funds) sind Investmentfonds, die versuchen, einen Index möglichst genau nachzubilden. Hierbei werden alle möglichen Indizes nachgebildet, um die Diversifizierung zu maximieren und das Risiko zu minimieren. Der Vorteil von ETFs ist, dass sie nicht aktiv vom Fondsmanagement verwaltet werden und somit günstiger sind. Außerdem sind die Einstiegshürden sehr gering, da man schon mit wenig Geld und einem Sparplan beginnen kann. Unterschieden wird unter anderem zwischen thesaurierenden und ausschüttenden ETFs. Mit den ausschüttenden ETFs können regelmäßig wiederkehrende passive Dividenden erreicht werden.
Wie bei allen Finanzprodukten der Börse unterliegen auch ETFs Kursschwankungen, welche die Rendite schmälern können.
Ausschüttende Aktien
Eine gute, jedoch risikoreichere Alternative zu ETFs ist der Aufbau von passivem Einkommen mit Aktien. Da hier keine oder nur eine geringe Diversifikation stattfindet, ist das Risiko höher. Gleichzeitig besteht aber auch eine Chance, dass Gewinne höher ausfallen als bei stark diversifizierten Anlageklassen. Aktien werden ebenfalls in thesaurierend und ausschüttend unterschieden. Für den Aufbau von passivem Nebeneinkommen eignen sich daher nur ausschüttende Aktien, die regelmäßige Dividenden auszahlen.
Mieteinnahmen
Einkommen durch Vermietung und Verpachtung gehören ebenfalls in die Kategorie des passiven Einkommens. Auf den zweiten Blick sind diese Einnahmen jedoch mit Aufwand verbunden.
Um sicherzustellen, dass diese Einnahmequelle zuverlässige und langfristige Renditen erzielt, erfordert es zunächst einen höheren Aufwand für die Suche, den Erwerb, gegebenenfalls die Renovierung sowie die Vermietung der Immobilien. Außerdem gehören regelmäßig wiederkehrende Aufgaben, wie die Nebenkostenabrechnung, zu den neuen Verpflichtungen eines Vermieters.
Sofern ausreichend zeitliche Kapazität und genug Geld vorhanden sind, wirft diese Form der Investition eine gute Eigenkapitalrendite ab, da in den meisten Fällen eine Immobilie zum Großteil fremdfinanziert wird.
P2P Kredite
Peer-to-Peer Kredite sind eine Form des Crowdlendings, bei denen Privatpersonen über eine Plattform Kredite an andere Privatpersonen vergeben. Kreditnehmende stellen auf der Plattform einen Kreditantrag und hinterlegen diverse Hintergrundinformationen über den Verwendungszweck des Kredits.
Kreditgebende können entscheiden, in welchen Kredit sie ihr Geld einzahlen möchten. Hierbei handelt es sich um eine risikoreiche Anlagemöglichkeit, da die Kredite vorher nicht von einem Bankmitarbeitenden geprüft werden. Kreditnehmende schätzen ohne professionellen Rat ihre eigene finanzielle Situation öfter falsch ein, sodass Kredite am Ende nicht zurückgezahlt werden können.
Anleger sollten nur einen geringen Teil ihres Geldes in diese Form der Geldanlage investieren, um potenzielle Verluste im moderaten Umfang zu halten und ihre Vermögenswerte keinem zu hohem Risiko auszusetzen.