Standortanalyse:
Karlsruhe
Karlsruhe ist eine Stadt im Südwesten Deutschlands und die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes Baden-Württemberg. Sie liegt am Rhein und grenzt an den Schwarzwald.
Fakten
Einwohnerzahl
306.502
Ø-Kaufpreis
4.390 € / m²
Ø-Mietenspiegel
12,80 € / m²
Leerstandsquote
niedrig
Arbeistlosenquote
4,8 %
Ø-Nettoeinkommen
23.466 €
Fakten
Einwohnerzahl
306.502
Ø-Kaufpreis
4.390 € / m²
Ø-Mietenspiegel
12,80 € / m²
Leerstandsquote
niedrig
Arbeistlosenquote
4,8 %
Ø-Nettoeinkommen
23.466 €
Standortanalyse:
Karlsruhe
Karlsruhe ist eine Stadt im Südwesten Deutschlands und die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes Baden-Württemberg. Sie liegt am Rhein und grenzt an den Schwarzwald.

Stadtprofil

  • Karlsruhe ist die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes Baden-Württemberg. Die Lage zwischen Elsass, Schwarzwald und der Schweiz beschert ihm zusätzlich eine hohe Lebensqualität. Dazu tragen auch das milde Klima, die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt und die Grünanlagen bei.

Bevölkerung

  • 2018 erreichte Karlsruhe die höchste Bevölkerungsanzahl in den vergangenen elf Jahren, mit rund 313 Tsd. Einwohnern. Danach ist die Bevölkerungsanzahl innerhalb von drei Jahren auf ca. 307 Tsd. Einwohnern abgefallen.
  • Mit 22 % ist die Altersgruppe von 30 bis 45 Jahren am meisten vertreten, knapp über den Altersgruppen von 18 bis 30 Jahre sowie 45 bis 60 Jahre. Der Verlauf der Bevölkerungspyramiden von Karlsruhe entspricht nahzu dem durchschnittlichen Verlauf der Bevölkerungsverteilung der B-Städte.

Infrastruktur

  • Der Karlsruher Rheinhafen gehört zu den wichtigsten Binnenhäfen innerhalb Europas. Pro Jahr werden dort rund sieben Millionen Tonnen Transportgüter umgeschlagen. Zudem ist Karlsruhe sehr gut an das Fernverkehrsnetz angeschlossen. Der Personentransport innerhalb der Stadt gestaltet sich über S-Bahnen, Busse, Straßenbahnen sowie Regionalzügen. Der nächste Flughafen ist der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, von wo aus nationale und internationale Flüge beschritten werden können.

Wirtschaft & Bildung

  • Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Karlsruhe ist die Informations- und Kommunikationstechnologie. Die Stadt beheimatet zahlreiche IT-Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen, die innovative Lösungen in den Bereichen Softwareentwicklung, Telekommunikation, E-Commerce und Digitaltechnologien entwickeln. Die renommierte Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist ein wichtiger Treiber für Forschung und Entwicklung in diesem Bereich.
  • Das BIP pro Kopf liegt bei 67.456 € (2020). Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,8 % (2021) . Das durchschnittliche Nettoeinkommen im Jahr 2020 betrug 23.466 €. Dieses ist seit 2011 stetig gewachsen, denn 2011 lag das durchschnittliche Nettoeinkommen noch bei 20.617 €. Jährlich pendeln 105.673 Menschen nach Karlsruhe. Das hohe BIP pro Kopf sowie die geringe Arbeitslosenquote spricht für die sehr gute Wirtschaftslage in Karlsruhe.
  • Die Stadt beherbergt 12 Universitäten und Hochschulen, mit vielen Studiengängen. Karlsruhe hat insgesamt 38.000 Studenten.

Freizeit & Kultur

  • Karlsruhe hat einen hohen Naherholungswert, dank der umliegenden Mittelgebirge. Außerdem verfügt die Großstadt über zahlreiche Grünanlagen in Innenstadtnähe, die zusammen eine Größe von 900 Hektar aufweisen. Diesbezüglich sind insbesondere der Schlossplatz, der Schlossgarten und der Zoologische Stadtgarten zu erwähnen.
  • Karlsruhe verfügt mit dem Wildparkstadion und der Europahalle über zwei bedeutende Sportstätten. Auch die DM-Arena der Messe Karlsruhe ist ein wichtiger Veranstaltungsort.

Investitionsfaktoren

  • Karlsruhe verfügt über eine gute Wirtschaftskraft, ein breites Arbeitskräfteangebot und Hochschulen mit unterschiedlichsten Fachrichtungen. Dies zieht junge Arbeitnehmer ebenso an wie Familien und Studenten. Auch die hohe Lebensqualität ist ein entscheidender Pull-Faktor von Karlsruhe.
  • Die Wohnungsnachfrage in Karlsruhe ist bleibend hoch. Es ist zu erwarten, dass sich dieser Trend zukünftig weiter verschärft.
  • Die hervorragende Wertestabilität und exzellente Vermietbarkeit schafft sichere Einnahmen. Das Preisniveau am Wohnimmobilienmarkt steigt stetig an, wodurch hohe Renditen ermöglicht werden. Das Potenzial ist noch nicht ausgereizt.
Quellen der Daten (Fakten-Box):
Statistische Ämter des Bundes und der Länder (2023), © Statistisches
Bundesamt (Destatis), 2023, CBRE-empirica Leerstandsindex, © GeoBasis-DE /
BKG (2023) | ©DeepImmo (2023)
Stand der Daten (Fakten-Box):
Einwohnerzahl (31.12.2021), Kaufpreis und Mietenspiegel der vergangenen 3 Monate, Leerstandsquote (31.12.2021), Arbeitslosenquote (2021), Nettoeinkommen (2020)
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