Fakten

Einwohnerzahl

579.432

Ø-Kaufpreis

2.710 € / m²

Ø-Mietenspiegel

8,50 € / m²

Leerstandsquote

durchschnittlich

Arbeistlosenquote

10,8 %

Ø-Nettoeinkommen

21.636 €

Fakten

Einwohnerzahl

579.432

Ø-Kaufpreis

2.710 € / m²

Ø-Mietenspiegel

8,50 € / m²

Leerstandsquote

durchschnittlich

Arbeistlosenquote

10,8 %

Ø-Nettoeinkommen

21.636 €

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Standortanalyse:

Essen

Essen ist nach Köln, Düsseldorf und Dortmund die viertgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen. Die Stadt liegt mitten im Ruhrgebiet und gilt als bedeutender Industriestandort. Als Wahrzeichen gilt der Förderturm "Doppelbock" der Zeche Zollverein in Essen-Stoppenberg.

Stadtprofil

Essen ist eine Großstadt, die zentral im Ruhrgebiet gelegen ist. Die Innenstadt ist geprägt von langen Einkaufsstraßen. Essen besteht aus insgesamt neun Stadtbezirken, welche durch römische Zahlen gekennzeichnet sind. Essens Stadtbezirke unterscheiden sich teilweise stark voneinander, denn während die nördlichen Bezirke eher urban und dicht besiedelt sind, ist die Bevölkerungsdichte vor allem in den Bezirken VIII und IX eher gering.
Rund um die Ruhr im Essener Süden finden sich deutlich mehr Landwirtschaft und Waldflächen als in durchschnittlichen Großstädten üblich.
Essen repräsentiert mittlerweile nicht mehr nur Industrieunternehmen, sondern hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer der Medienstädte in NRW entwickelt.

Bevölkerung

Die Bevölkerung in der Stadt Essen ist sehr heterogen. Neben alteingesessenen Essenern, die bereits seit vielen Generationen in der Stadt leben, wird die Gesellschaft der Großstadt vor allem durch die Nachfahren der türkischen Gastarbeiter und polnischen Einwanderer geprägt. Damit ist die Stadt kulturell sehr vielseitig geprägt, was sich vor allem in der kulinarischen Szene widerspiegelt.
Mit 21 % ist die größte Altersgruppe die der 45-60 Jährigen. Damit liegt die Stadt im bundesweiten Durchschnitt. Essen gehört laut Klassifikation des Immobilienmarktes zu den B-Städten, und damit zur zweithöchsten Klasse. B-Städte zeichnen sich durch ihre nationale und regionale Wichtigkeit aus.

Infrastruktur

Die Infrastruktur der Stadt Essen ist sehr gut ausgebaut und kann mit den großen Metropolen des Landes mithalten. Der öffentliche Personennahverkehr verfügt über ein dichtes U-Bahn Netz, welches die bevölkerungsreichsten Stadtteile mit den Nachbarstädten verbindet. In den westlichen und östlichen Stadtteilen sowie im ländlichen Süden können sich ÖPNV-Nutzer auf ein zuverlässiges und gut getaktetes Bus- und Straßenbahnnetz verlassen. Auch S- und Regionalbahnen fahren im gesamten Stadtgebiet und führen auf einem dichten Streckennetz zu so gut wie allen wichtigen Städten in Nordrhein-Westfalen.
Vom Essen Hauptbahnhof, der sehr zentral in der Stadt gelegen ist, fahren täglich zahlreiche IC- und ICE-Züge in viele andere deutsche Großstadt. Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Düsseldord Rhein-Ruhr, der schnell und einfach mit dem Auto oder der Bahn zu erreichen ist. Die Stadt ist mit mehreren Autobahnen verbunden, wodurch jede Stadt im Ruhrgebiet und darüber hinaus schnell erreicht werden kann.

Wirtschaft & Bildung

Essen ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort in Nordrhein-Westfalen und beheimatet viele Firmen, die für Arbeitsplätze in der Region sorgen. Zu den ansässigen Großunternehmen gehören jede Menge bekannte Namen wie Deichmann oder Hochtief. Selbst drei der 40 DAX-Unternehmen haben in der Ruhrgebietsstadt ihren Sitz sowie das Chemieunternehmen Brenntag AG. Neben den Hauptwirtschaftssektoren Industrie, Energie und Chemie zählen auch Banken zu einer wichtigen Wirtschaftsbranche, die die Stadt auszeichnet.
Insgesamt liegt das BIP pro Kopf mit 44.669 € im deutschen Durchschnitt. Die Arbeitslosenquote liegt in Essen bei 10,8 % und liegt damit ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt.
Essen ist außerdem der Sitz der größten privaten Hochschule Deutschland, der FOM (Hochschule für Ökonomie und Management). Die Stadt bietet darüber hinaus ein Angebot an insgesamt 7 Universitäten und Hochschulen, die 33.500 Studierende beherbergen.

Freizeit & Kultur

Als Großstadt bietet Essen eine Menge Möglichkeiten Kultur und Freizeit zu genießen. Essen bietet eine lebendige Kulturszene mit zahlreichen Theatern, Konzerthallen und Museen. Das Museum Folkwang beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken aus verschiedenen Epochen. Das Aalto-Theater ist ein renommiertes Opernhaus, das kulturelle Veranstaltungen von hoher Qualität präsentiert. Kirchliche Kunstwerke werden in der Essener Domschatzkammer ausgestellt. Mit der Messe Essen in der Grugahalle bietet die Stadt außerdem ein abwechslungsreiches Programm, denn von der alljährlichen Spielemesse bis hin zur Essen Motor Show gibt es tatsächlich für jeden Geschmack die passende Veranstaltung.
Trotz ihrer industriellen Geschichte hat Essen auch viele Grünflächen und Parks zu bieten. Der Grugapark ist ein beliebter Ort für Erholung und Veranstaltungen. Der Baldeneysee ist ein großer Stausee, der Möglichkeiten zum Segeln, Wandern und Entspannen bietet.

Investitionsfaktoren

Essen gilt als eine der Top-Adressen im Ruhrgebiet und ist aufgrund der sehr zentralen Lage extrem beliebt. Der durchschnittliche Kaufpreis in Essen liegt bereits jetzt bei 2.710 €/qm, Tendenz steigend.
Durch die zahlreichen ansässigen Firmen und das ausgiebige Kulturangebot ist Essen als Wohnsitz für viele Arbeitnehmer, Paare und Familien interessant. Der Essener Süden verbindet mit einer geringeren Bevölkerungsdichte und vielen Grünflächen das Großstadtleben mit charmantem Kleinstadtflair und genügt damit auch höheren Ansprüchen.
Der Leerstand der Immobilien in der Stadt liegt im normalen Rahmen. Mietpreise von im Durchschnitt 8,50 €/qm sind fair, wodurch sich der Markt reguliert.

Quellen der Daten (Fakten-Box):
Statistische Ämter des Bundes und der Länder (2023), © Statistisches
Bundesamt (Destatis), 2023, CBRE-empirica Leerstandsindex, © GeoBasis-DE /
BKG (2023) | ©DeepImmo (2023)

Stand der Daten (Fakten-Box):
Einwohnerzahl (31.12.2021), Kaufpreis und Mietenspiegel der vergangenen 3 Monate, Leerstandsquote (31.12.2021), Arbeitslosenquote (2021), Nettoeinkommen (2020)

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